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Holger ruft an ... wegen Videospielen
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Wer selbst keine Videospiele spielt, verwechselt Gaming vielleicht erst mal mit einer Nische für Nerds. Aber von wegen: Gaming ist schon lange ein Milliardenmarkt und eine Kulturtechnik, die genauso seriöse und kritische Berichterstattung verdient wie Literatur, Filme oder Musik.
Gerade in dieser Branche aber ist die Nähe zwischen Journalist:innen und den Herstellern, über die sie berichten, oft sehr groß. Wer über ein aktuelles Spiel schreiben will, ist darauf angewiesen, vorab kostenlose Testmuster von den Studios zu bekommen. Und mit den großen Produktionsfirmen will es sich keiner verscherzen, weil sie wichtige Anzeigenkunden für die jeweiligen Magazine sind. Hinzu kommen gesponserte Pressereisen und Geheimhaltungsvereinbarungen mit den Studios, so genannte NDAs.
Wie unabhängig sind also Gaming-Medien? Und wie frei können Gaming-Journalist:innen berichten? Dieser Frage ist Maximilian Fischer für seinen Report "Independence Game" nachgegangen. Seine Recherchen zum Thema wurden mit dem Greenhouse Fellowship unterstützt, einem Angebot des Netzwerks Recherche und der Schöpflin Stiftung.
Im Übermedien-Podcast spricht Holger Klein mit ihm über die Bedeutung des Videospiel-Journalismus, die Arbeitsbedingungen und darüber, was kleine, publikumsfinanzierte Indie-Medien anders machen.
Maximilian Fischer hat Filmwissenschaft und Mediensoziologie studiert. Nach seinem Volontariat an der Burda Journalistenschule und bei der Programmzeitschrift "TV Spielfilm" arbeitet er heute unter anderem als freier Journalist und Referent für Medienkompetenz. Über Videospiele schrieb er für das "GAIN Magazin", die "Berliner Zeitung" und "ZEITjUNG".
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162 episod
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Wer selbst keine Videospiele spielt, verwechselt Gaming vielleicht erst mal mit einer Nische für Nerds. Aber von wegen: Gaming ist schon lange ein Milliardenmarkt und eine Kulturtechnik, die genauso seriöse und kritische Berichterstattung verdient wie Literatur, Filme oder Musik.
Gerade in dieser Branche aber ist die Nähe zwischen Journalist:innen und den Herstellern, über die sie berichten, oft sehr groß. Wer über ein aktuelles Spiel schreiben will, ist darauf angewiesen, vorab kostenlose Testmuster von den Studios zu bekommen. Und mit den großen Produktionsfirmen will es sich keiner verscherzen, weil sie wichtige Anzeigenkunden für die jeweiligen Magazine sind. Hinzu kommen gesponserte Pressereisen und Geheimhaltungsvereinbarungen mit den Studios, so genannte NDAs.
Wie unabhängig sind also Gaming-Medien? Und wie frei können Gaming-Journalist:innen berichten? Dieser Frage ist Maximilian Fischer für seinen Report "Independence Game" nachgegangen. Seine Recherchen zum Thema wurden mit dem Greenhouse Fellowship unterstützt, einem Angebot des Netzwerks Recherche und der Schöpflin Stiftung.
Im Übermedien-Podcast spricht Holger Klein mit ihm über die Bedeutung des Videospiel-Journalismus, die Arbeitsbedingungen und darüber, was kleine, publikumsfinanzierte Indie-Medien anders machen.
Maximilian Fischer hat Filmwissenschaft und Mediensoziologie studiert. Nach seinem Volontariat an der Burda Journalistenschule und bei der Programmzeitschrift "TV Spielfilm" arbeitet er heute unter anderem als freier Journalist und Referent für Medienkompetenz. Über Videospiele schrieb er für das "GAIN Magazin", die "Berliner Zeitung" und "ZEITjUNG".
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