Agieren. Wie unsere Handlungen unsere Geschichte erzählen (89)
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Episodenbeschreibung: »Auf der Ebene der Handlung wiederholt sich in Therapien der Roman der Geschichte eines Patienten, in den er auch sein Gegenüber einbezieht – sich dessen bewusst zu werden, ist der Schlüssel, sich aus dem Zwang der Wiederholung zu lösen.« In dieser Folge gehen wir anhand von Fallbeispielen der Frage nach, wie sich das Unbewusste in unseren Handlungen zeigt.
- Das Skript zu dieser Folge
- Digitaler Lesekreis zum Thema "Sándor Ferenczi: Die Sprachverwirrung"
- Bedürfnisorientierte Erziehung psychoanalytisch betrachtet
Literaturempfehlung zur Folge:
Sigmund Freud (1914). Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten. In: Gesammel-te Werke, Bd. 10, 125–136.
Helmut Hinz (2002). Wer sich nicht verwickeln lässt, spielt keine Rolle. Jahr-buch der Psychoanalyse, 44, 197–223.
Rolf Klüwer (1983). Agieren und Mitagieren. Psyche, 37 (9), 828–840.
Timo Storck (2013). Doing Transference. Agieren als Ver-handeln der Übertra-gungsbeziehung. Jahrbuch der Psychoanalyse, 66, 81–120.
Hierzu auch ein Vortrag von Timo Storck (frei zugänglich via YouTube), How to do things without words: Worum handelt ES sich beim Agieren?
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