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Niki Neunteufel - Nikodemus

41:58
 
Kongsi
 

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HALLO PURKERSDORF
Der Talk über Menschen und Themen in und um Purkersdorf


In dieser Episode habe ich mit meinem besonderen Gast, Niki Neundeifel, gesprochen. Niki ist bekannt für seine Aktivitäten in Purkersdorf, insbesondere für die Organisation der Purkersdorfer Open Airs und des Nikodemus. Niki erzählt mir, wie er ursprünglich nach Australien auswandern wollte, aber aufgrund fehlender Arbeitserlaubnis und Aufenthaltsgenehmigung in seine Heimat zurückkehren musste.
Als er nach Purkersdorf zurückkehrte, war er überrascht, wie sich die Stadt verändert hatte, mit neuen Treffpunkten für junge Leute und einer frisch eröffneten Fußgängerzone. In dieser Zeit arbeitete Niki vorübergehend im Gasthaus seiner Eltern, während er auf seine Arbeitsgenehmigung wartete. Um die neue Fußgängerzone zu beleben und Menschen anzulocken, kam er auf die Idee, am Hauptplatz kulturelle Veranstaltungen zu organisieren. Zusammen mit seinen Freunden Tommy und Peter Zwingelberger begann er, Konzerte zu veranstalten, was letztendlich zur Entstehung des Nikodemus und der Purkersdorfer Open Airs führte.
Sie begannen mit einfachen Mitteln, einer Tonanlage und einem Mikrofon. Die erste Veranstaltung fand auf der Kärntnerstraße statt, und damals reichte es aus, einfach zu sagen, dass am Samstag um 11 Uhr am Purkersdorfer Hauptplatz etwas los ist. Die Leute kamen einfach, ohne zu fragen, wer spielt oder was genau passiert. Die ersten Gehversuche waren aus heutiger Sicht absurd, aber sie hatten viel Herz und Einsatz. Die Leute mochten es und es entwickelte sich etwas. Dann traf Niki Wolfgang Ambos, einen Boogie-Pianisten, der ihre Szene unterstützen wollte.
Sie trafen sich, und Niki war aufgeregt, da er eine Verbindung zur Heimat für ihn war. Er half ihnen und sie hatten eine öffentliche Probe, die sehr erfolgreich war und den eigentlichen Beginn ihrer Geschichte markierte. Es kamen zwischen 700 und 1.000 Leuten, was für Purkersdorf unglaublich war. Danach war für Niki persönlich nichts mehr wie vorher und er wusste, dass er das machen möchte.
Später durfte er bei einer Ambos-Tour als Mädchen für alles mitfahren. Sie hatten das Privileg, das Restaurant Wiener in der Hermann-Gasse zu besuchen, das ein Treffpunkt für die österreichische Musikszene war. Sie standen dort und entschieden, dass sie auch so ein Lokal eröffnen möchten.
Sie stellten ihren Plan seinem Vater vor und er lachte, da der Raum, den sie nutzen wollten, bereits ungenutzt war. So begannen sie, das Nikodemus zu gestalten, mit der Idee, Musikveranstaltungen zu organisieren und einen Treffpunkt für ihren Freundeskreis zu schaffen. Sie orientierten sich dabei an anderen bekannten Lokalen. Sie hatten bereits viel getan, aber noch keinen Namen für das Lokal. Niki wollte unbedingt seinen Vornamen einbeziehen und nach vielen Überlegungen entschieden sie sich letztendlich für "Nikodemus". Es war ein super Name und 32,5 Jahre später können sie sagen, dass es die richtige Entscheidung war.
Niki war ahnungslos darüber, wer Nikodemus überhaupt war. Erst am Abend der Lokaleröffnung hat er durch die vielen Bücher, die er von ihm erhalten hat, herausgefunden, dass es ihn wirklich gab. Mittlerweile kennt er die ganze Geschichte dieser historischen Person. Nikodemus war eng mit der Künstlerszene und den Open Airs verbunden.
Dieses Jahr steht ein zweites tolles Open Air an, bei dem Wolfgang Andrus noch einmal auftritt. Dieses Konzert ist für Niki besonders wichtig, da mehrere Jubiläen zusammenkommen. Erstens feiern sie das 25-jährige Jubiläum von Ostra 3 in Burgersdorf. Zweitens hat Wolfgang Hattek kürzlich seinen 70. Geburtstag gefeiert. Und drittens markiert es 50 Jahre Bühnenjubiläum von Wolfgang Andrus. Es sind so viele Punkte, die zusammenkommen, dass Niki denkt, einem großen, würdigen Heimspiel in seiner alten Heimat sollte nichts im Wege stehen.
Es ist spannend, welche Musikbindung dieses Haus schon immer hatte. Es war die Geburtsstunde von Austria 3, aber es geht noch viel tiefer in die Geschichte hinein.
Als Gastgeber freue ich mich, dass ich ein großartiges Erlebnis hatte. Ich erhalte viel zurück von den Menschen, was unbezahlbar ist. Bei Veranstaltungen schaffe ich es nur selten, das Publikum komplett emotional abzuholen, aber wenn es passiert, ist es unglaublich befriedigend. Manchmal gibt es jedoch negative Presse oder Konflikte am nächsten Tag. Wenn die Leute mich aber noch eine Woche später ansprechen, dann zehre ich davon monatelang.
In meinem Privatleben schütze ich mich bewusst und halte mich zurück, denn die Menschen interessieren sich nicht für mein Privatleben. Meine Frau, meine Kinder und enge Freunde sind das Wichtigste für mich. Richard Hollenig ist ein wirklicher Freund, mit dem ich ein Burgersdorfer Kulturgreis mache. Es gibt noch andere Menschen, wie Erwin Kieners, die den Niki kennen, Ambros und Karl Schlögl, die weit mehr als nur Bekannte sind.
Ich bin stolz darauf, wie sich Purkersdorf entwickelt hat, es erfüllt mich mit Stolz. Ich wünsche mir, dass Purkersdorf langsam und gesund wächst und seine Eigenständigkeit bewahrt. Was wir vorhaben, wird auch bei Regen stattfinden. Es wird voll sein und wenn man gut sehen und hören möchte, sollte man früh kommen. Es gibt ein großes Angebot an Purkersdorfer Standeln und ein tolles Gasto Angebot.
Ich möchte mich auch bei der Stadtgemeinde Purkersdorf, dem Bürgermeister Stefan Steinbichler und dem Kulturstadtrat und Vizebürgermeister Andreas Kirnberger bedanken. Es ist großartig, dass sie uns unterstützen. Ich danke euch Hörerinnen und Hörer von Hallo Purkersdorf dafür, dass ihr zugehört habt. Ich hoffe, ihr hört auch bei der nächsten Episode wieder zu. Bis zum nächsten Mal.


Blog Beiträge zu allen Episoden kannst du unter hallo-purkersdorf.blog nachlesen.
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Dieser Podcast wird privat betrieben und steht allen politischen Richtungen sowie Organisationen neutral gegenüber. Kontakt unter
E-Mail: feedback@hallo-purkersdorf.blog
Facebook: facebook.com/hallopurkersdorf
Instagram: instagram.com/hallo_purkersdorf
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1. Einstieg (00:02:10)

2. Einstieg (00:11:07)

3. Einstieg (00:15:35)

4. Einstieg (00:21:50)

5. Einstieg (00:29:13)

6. Einstieg (00:30:06)

7. Einstieg (00:30:08)

8. Einstieg (00:35:02)

9. Einstieg (00:35:02)

10. Einstieg (00:35:38)

66 episod

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Als er nach Purkersdorf zurückkehrte, war er überrascht, wie sich die Stadt verändert hatte, mit neuen Treffpunkten für junge Leute und einer frisch eröffneten Fußgängerzone. In dieser Zeit arbeitete Niki vorübergehend im Gasthaus seiner Eltern, während er auf seine Arbeitsgenehmigung wartete. Um die neue Fußgängerzone zu beleben und Menschen anzulocken, kam er auf die Idee, am Hauptplatz kulturelle Veranstaltungen zu organisieren. Zusammen mit seinen Freunden Tommy und Peter Zwingelberger begann er, Konzerte zu veranstalten, was letztendlich zur Entstehung des Nikodemus und der Purkersdorfer Open Airs führte.
Sie begannen mit einfachen Mitteln, einer Tonanlage und einem Mikrofon. Die erste Veranstaltung fand auf der Kärntnerstraße statt, und damals reichte es aus, einfach zu sagen, dass am Samstag um 11 Uhr am Purkersdorfer Hauptplatz etwas los ist. Die Leute kamen einfach, ohne zu fragen, wer spielt oder was genau passiert. Die ersten Gehversuche waren aus heutiger Sicht absurd, aber sie hatten viel Herz und Einsatz. Die Leute mochten es und es entwickelte sich etwas. Dann traf Niki Wolfgang Ambos, einen Boogie-Pianisten, der ihre Szene unterstützen wollte.
Sie trafen sich, und Niki war aufgeregt, da er eine Verbindung zur Heimat für ihn war. Er half ihnen und sie hatten eine öffentliche Probe, die sehr erfolgreich war und den eigentlichen Beginn ihrer Geschichte markierte. Es kamen zwischen 700 und 1.000 Leuten, was für Purkersdorf unglaublich war. Danach war für Niki persönlich nichts mehr wie vorher und er wusste, dass er das machen möchte.
Später durfte er bei einer Ambos-Tour als Mädchen für alles mitfahren. Sie hatten das Privileg, das Restaurant Wiener in der Hermann-Gasse zu besuchen, das ein Treffpunkt für die österreichische Musikszene war. Sie standen dort und entschieden, dass sie auch so ein Lokal eröffnen möchten.
Sie stellten ihren Plan seinem Vater vor und er lachte, da der Raum, den sie nutzen wollten, bereits ungenutzt war. So begannen sie, das Nikodemus zu gestalten, mit der Idee, Musikveranstaltungen zu organisieren und einen Treffpunkt für ihren Freundeskreis zu schaffen. Sie orientierten sich dabei an anderen bekannten Lokalen. Sie hatten bereits viel getan, aber noch keinen Namen für das Lokal. Niki wollte unbedingt seinen Vornamen einbeziehen und nach vielen Überlegungen entschieden sie sich letztendlich für "Nikodemus". Es war ein super Name und 32,5 Jahre später können sie sagen, dass es die richtige Entscheidung war.
Niki war ahnungslos darüber, wer Nikodemus überhaupt war. Erst am Abend der Lokaleröffnung hat er durch die vielen Bücher, die er von ihm erhalten hat, herausgefunden, dass es ihn wirklich gab. Mittlerweile kennt er die ganze Geschichte dieser historischen Person. Nikodemus war eng mit der Künstlerszene und den Open Airs verbunden.
Dieses Jahr steht ein zweites tolles Open Air an, bei dem Wolfgang Andrus noch einmal auftritt. Dieses Konzert ist für Niki besonders wichtig, da mehrere Jubiläen zusammenkommen. Erstens feiern sie das 25-jährige Jubiläum von Ostra 3 in Burgersdorf. Zweitens hat Wolfgang Hattek kürzlich seinen 70. Geburtstag gefeiert. Und drittens markiert es 50 Jahre Bühnenjubiläum von Wolfgang Andrus. Es sind so viele Punkte, die zusammenkommen, dass Niki denkt, einem großen, würdigen Heimspiel in seiner alten Heimat sollte nichts im Wege stehen.
Es ist spannend, welche Musikbindung dieses Haus schon immer hatte. Es war die Geburtsstunde von Austria 3, aber es geht noch viel tiefer in die Geschichte hinein.
Als Gastgeber freue ich mich, dass ich ein großartiges Erlebnis hatte. Ich erhalte viel zurück von den Menschen, was unbezahlbar ist. Bei Veranstaltungen schaffe ich es nur selten, das Publikum komplett emotional abzuholen, aber wenn es passiert, ist es unglaublich befriedigend. Manchmal gibt es jedoch negative Presse oder Konflikte am nächsten Tag. Wenn die Leute mich aber noch eine Woche später ansprechen, dann zehre ich davon monatelang.
In meinem Privatleben schütze ich mich bewusst und halte mich zurück, denn die Menschen interessieren sich nicht für mein Privatleben. Meine Frau, meine Kinder und enge Freunde sind das Wichtigste für mich. Richard Hollenig ist ein wirklicher Freund, mit dem ich ein Burgersdorfer Kulturgreis mache. Es gibt noch andere Menschen, wie Erwin Kieners, die den Niki kennen, Ambros und Karl Schlögl, die weit mehr als nur Bekannte sind.
Ich bin stolz darauf, wie sich Purkersdorf entwickelt hat, es erfüllt mich mit Stolz. Ich wünsche mir, dass Purkersdorf langsam und gesund wächst und seine Eigenständigkeit bewahrt. Was wir vorhaben, wird auch bei Regen stattfinden. Es wird voll sein und wenn man gut sehen und hören möchte, sollte man früh kommen. Es gibt ein großes Angebot an Purkersdorfer Standeln und ein tolles Gasto Angebot.
Ich möchte mich auch bei der Stadtgemeinde Purkersdorf, dem Bürgermeister Stefan Steinbichler und dem Kulturstadtrat und Vizebürgermeister Andreas Kirnberger bedanken. Es ist großartig, dass sie uns unterstützen. Ich danke euch Hörerinnen und Hörer von Hallo Purkersdorf dafür, dass ihr zugehört habt. Ich hoffe, ihr hört auch bei der nächsten Episode wieder zu. Bis zum nächsten Mal.


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