Warum du mehr als nur positives Denken brauchst, um erfolgreich zu sein. Lauras-Launch-Insights. (#426)
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Laura zeigt dir, wie du mit typischen Business-Herausforderungen umgehen kannst, was wirklich hinter dem Begriff "Mindset" steckt und warum dieser Begriff häufig missverstanden wird.
Sie berichtet aus ihrer Perspektive als Wirtschaftspsychologin, Dreifachunternehmerin und persönlich Betroffene in Bezug auf mentale Gesundheit darüber, was du tun kannst, wenn deine Launches gefloppt sind: Laura verbindet praktische Business-Tipps mit psychologischen Einblicken. Sie hinterfragt, ob tief verwurzelte Ängste oder Glaubenssätze den Erfolg blockieren, und arbeitet daran, neue, effektivere Lösungen zu finden. Sie betont, dass jedes Problem einmal eine Lösung war und dass es wichtig ist, alte Muster zu erkennen und neue Wege zu finden.
Außerdem zeigt sie, was hinter der Neutralitätsfalle auf Social Media steckt und warum diese die Interaktion deiner Postings möglicherweise einschränkt.
Hör gleich rein, wenn du mehr wissen willst.
Schick deine Business-Frage an Laura per Whatsapp: https://wa.me/message/3ATQNI3DOPAGF1
Transkript: Hallo und Moin Moin, herzlich willkommen zu einer neuen Podcastfolge. Hier ist Laura. In dieser heutigen Folge möchte ich dir einmal aufzeigen, wie ich als Wirtschaftspsychologin und Funnel-Expertin und Dreifachunternehmerin auf Fragen unserer und meiner Kunden eingehe und wie ich, wie mein Blick auf Business Schwierigkeiten, Stillstand, Nichtverkäufe und so weiter von den Menschen sind die mit uns arbeiten, vor allem in unserer Mastermind Gruppe Smash It. Warum möchte ich das tun? Weil das habe ich hier im Podcast schon ein paar Mal gesagt, Ich bin nicht der größte Fan von dem Wort Mindset und trotzdem ist es das, was meine Arbeit am ehesten beschreibt und dennoch sehe ich am Markt in der Online-Business-Bubble so viel Bullshit im Bereich Mindset, dass es da immer mal wieder einen Disclaimer und ein bisschen klare Worte braucht. Denn Mindset bedeutet für mich auf jeden Fall etwas anderes, als es das für viele spirituelle Beraterinnen und Berater bedeutet. Und deswegen möchte ich mich ganz klar positionieren. Für mich bedeutet Mindset den gesamten Prozess der inneren Arbeit. Dazu gehört Handwerkszeug, dazu gehört aber auch psychologisches Wissen und Grundwissen und es gehört Anwendung. Und warum ich so mit Menschen arbeite ist, weil ich drei verschiedene Ebenen mitbringe. Zum einen bin ich studierte Wirtschaftspsychologin, das hilft natürlich.
Als zweites bin ich dreifach Unternehmerin und kenne mich sehr sehr gut aus mit der Unternehmensaufbau, Ausbau, Teamaufbau und so weiter, Funnel, Email Marketing, Freebies. Und als drittes, und das finde ich einen ganz wichtigen Punkt, bin ich aber auch Mensch und ich bin Laura Roschewitz, Privatperson, die selber viele Jahre mit psychischen Problemen zu kämpfen hatte und das so stark, dass ich vor knapp zehn Jahren selbst zu drei Monaten auch in der Psychosomatik gelandet bin. Das heißt, ich war wirklich in der Klinik, weil mich eine generalisierte Angststörung so sehr eingeschränkt hat, dass mein Leben gar nicht mehr gut lebbar war. Das ist Gott sei Dank, nicht Gott sei Dank, sondern mir und guten Beraterinnen und Begleiterinnen Dank heute ganz, ganz anders. Und ich habe dadurch aber auch sehr, sehr viele Einblicke in psychische Störungsbilder, in Ängste, in Depressionen selber bekommen. Ich habe mich sehr intensiv mit Suchtthemen auseinandergesetzt, mit meiner eigenen Biografie, mit meiner Herkunftsfamilie und dieses Wissen bringe ich eben auch mit.
Das heißt, ich bringe drei Ebenen mit und vielen Menschen fehlt mindestens eine von diesen Ebenen. Ich kann nämlich zum Beispiel tolle Expertin sein, aber selber keine Erfahrung haben und dann stoßen Menschen häufig in puncto Empathie und Verständnis an ihre Grenzen. Oder ich kann vielleicht eine ganz, ganz tolle Psychotherapeutin sein, Klammer auf, einer der wichtigsten Berufe und ich bin große Verfechterin der Psychotherapie. Aber ich kann vielleicht mich mit unternehmerischem Handeln gar nicht auskennen, weil Psychotherapeutinnen sind nicht selbstständig wie wir es sind am Markt. Das heißt mir fehlt vielleicht ein grundsätzliches Verständnis darüber was für Themen aufkommen, wenn ich Akquise machen muss, wenn ich mich selbst darstellen muss und darf. Und diese drei Ebenen bringe ich zusammen.
Ich habe heute mal zwei Fragen mitgebracht, die mir so oder so ähnlich immer wieder gestellt werden. Und ich möchte einmal zeigen, wie ich häufig Antworten in der Mindset Online Business Spiri Bubble höre auf solche Fragen und wie ich damit umgehen würde. Die erste Frage ist, oder das erste Thema ist, nach meinem Webinar, nach meinem Launch oder vielleicht meiner Summit bucht keiner mein Angebot. Ich bin total frustriert und glaube, dass mein Produkt falsch ist und muss nochmal von vorne anfangen. Also jemand bietet kostenlos etwas an, ein Webinar, launcht etwas, ein Freebie, eine Challenge, eine Summit und danach kauft niemand. Schnell liegt dann die Interpretation nahe, dass das Produkt falsch ist oder ich eben noch mal neu anfangen muss, ich irgendwas ganz grundleglich falsch gemacht habe. Mögliche Antworten, die ich aus meiner Mindset-Spiribubble kenne, sind sowas wie Nein, das stimmt überhaupt nicht, du bist einfach toll, glaub ganz toll an dich, manifestiere es dir und dann wird es Realität werden. Du glaubst einfach nur noch nicht genug dran und wenn du jetzt wirklich noch mal ganz doll dran glaubst, dann wird es Wahrheit. Das wird Gedanken werden, Worte und Worte werden Realität. Deswegen, komm wir manifestieren dir jetzt einen erfolgreichen Launch und dann klappt das schon.
Eine andere Reaktion ist sowas wie, ja das verstehe ich, der Merkur ist gerade rückläufig und irgendwas steht irgendwo im Zenit und deswegen ist es gerade sehr, sehr schwierig. Ich habe einfach ein bisschen Geduld und dann wird es schon wieder. Ich überspitze bewusst und werde mir da wahrscheinlich nicht nur Freundinnen mitmachen, aber das sind in meinem Verständnis keine Mindset-Antworten, sondern das sind sehr, sehr vereinfachte Platituden, die für mich als Unternehmerin keinen Bestand haben. Was ich tun würde in dieser Situation wäre, dass ich erstmal drei Fragen stellen würde oder drei Bereiche abfragen würde.
Und zwar erstens, wie viel, also ich würde erstmal ZDF abfragen, Zahlen, Daten, Fakten. Wie groß ist deine Reichweite? Wie viele Menschen waren da? Wie viele waren angemeldet? Wie war deine Show-up-Rate? Wie viele Mails hast du vorab geschrieben? Wie waren die Öffnungsraten? Gab es ein Early Bird jetzt für das Angebot, was du verkaufen möchtest? Wo stehst du gerade in deinem Prozess und so weiter? Also als erstes würde ich mal Zahlen, Daten, Fakten von dem Freebie erfassen. Also von dem Summit, dem Launch, dem Webinar, der Challenge, was auch immer. Da würde ich erstmal mir Zahlen, Daten, Fakten aufschreiben und gucken, ob ich dort einen roten Faden sehen kann. Ein roter Faden kann sein, dass du zum Beispiel einfach viel zu wenig gemacht hast oder vielleicht auch viel zu viel. Also wir gucken uns erstmal die Verhältnismäßigkeit an.
Als zweites würde ich dann schauen, bis wann ist noch buchbar und wo stehst du gerade in deinem Launch. Denn ein Launch unterliegt ganz natürlichen Schwankungen, die gar nicht unbedingt etwas mit dir zu tun haben. Das heißt, wir gucken uns erstmal als zweites an, wo stehst du in deinem Launch und wie läuft diese Phase für gewöhnlich? Wo stehst du? Wir machen sozusagen einen Realitätsabgleich.
Und als drittes würde ich dich fragen, auf einer Skala von 0 bis 10, 0 heißt, du hast eigentlich nix so richtig dafür getan, dass gebucht wurde und da ist ganz wichtig, auf einer Skala von 0 bis 10, wie doll hast du dich bemüht, dass dein Angebot gekauft wird? Das muss komplett entkoppelt werden davon, wie viel Mühe du in die Summit, in die Challenge oder ins Freebie gesteckt hast. Weil das wird häufig verwechselt, Menschen putten, packen. Ich spreche viel Englisch und manchmal kommen da falsche Begriffe in meinen Kopf. Auf einer Skala von 0 bis 10, wie viel Energie und Ressource hast du in den Launch des Bezahlformates gepackt? Sagen wir, du machst ein Webinar und im Anschluss bietest du ein 1 zu 1 Coaching an, dann würde ich dich das fragen. Und das solltest du ehrlich ranken. Die häufigste Antwort, die ich höre, ist so was wie 5-6. Dann ist das erst dann ein bisschen frustig, weil man ja sagen kann, du hast ja gar nicht alles gegeben, aber es eröffnet auch ein Potential, dass wir sagen können, ja cool, da sind ja noch 4-5 Punkte machbar, dann lass uns jetzt in die Hände spucken und reingucken. Das ist, was wir übrigens in Smash it tun.
Das ist ganz wichtig, einmal Realitätsabgleich zu machen, weil viele Menschen, die ich begleite, die wir in der Mastermind begleiten, packen irre viel Aufwand in ihr Freebie, in ihre Webinare, Challenges, Summits und so weiter und sind dann sehr erschöpft und haben dann nicht mehr genug Körner übrig, dafür danach zu launchen und zwar das, was auch bezahlt wird. Das kann man aber lernen und ich habe in den letzten fünf Jahren glaube ich, weiß nicht, 40, 50 mal gelauncht. Mein letzter Launch dazu habe ich auch gerade in der Podcast-Folge aufgenommen, war ein sechsstelliger Launch, innerhalb von sechs Tagen rund 150.000 Euro Umsatz gemacht. Das heißt, ich habe von Launches, die total gefloppt sind, bis zu sehr, sehr erfolgreichen Launches alles aufgebaut, selber umgesetzt. Ich habe es nicht machen lassen und ich habe das auch nicht nur delegiert, sondern selber gemacht.
Das heißt, ich weiß schon wirklich, worauf es da ankommt. Und das würde ich mir immer erstmal anschauen. Und das ist jetzt viel Handwerkszeug. Das ist erstmal viel Handwerkszeug und es sind vor allem erst mal viele Fragen. Daran könnt ihr auch meiner Meinung nach eine gute Begleitung erkennen, die stellt häufig noch mal Rückfragen und kommt nicht gleich mit Platituden, was du zu tun hast und was nicht, sondern ich stelle erst mal Rückfragen. Wenn ich die alle habe, sammle ich die, sortiere die, gucke, ob ich einen roten Faden erkenne. Das ist das eine auf der handwerklichen Ebene. Auf der mehr psychologischen Ebene würde ich dich dann fragen, hast du eigentlich mehr Angst vor Misserfolg oder Erfolg zum Beispiel? Oder ich würde hineinfühlen und gucken, wo, an welcher Stelle, wenn du mir davon erzählst, verbirgt sich was. Beispielsweise könnte sich da verbergen ein, ja ich hab vorab ja schon so viele E-Mails zu dem kostenlosen Produkt geschickt, da wollte ich sie jetzt nicht noch nerven mit zu vielen E-Mails? Ah, okay. Also haben wir den Punkt, dass du niemandem auf den Sack gehen willst. Also haben wir den Punkt, dass du mit dem Satz, ich bin zu viel, ich nerve, ich bin eine Belastung vielleicht großgeworden bist. Aha, okay. Und dann haben wir einen Punkt, wo wir psychologisch, glaubenssatzmäßig ansetzen können oder antreibermäßig, bloß nicht auffallen, nicht zu viel sein und so weiter. Das heißt, die Betrachtung von einem Businessproblem bedeutet für mich, wenn ich von Mindset-Arbeit rede, auch immer ein Anteil Handwerkszeug, um rote Fäden überhaupt erkennen zu können und ein Teil psychologisches Gespür durch meine Bildung, durch mein Studium, durch mein eigenes Unternehmerinnen Dasein und das zusammenzubringen und dann lösen sich Knoten und wir sehen, ah okay, das ist der rote Faden und du hast hier zu wenig gemacht, du hast hier zu viel gemacht, das ist der Grund dafür und jetzt schmieren wir einen Plan, wie es jetzt weitergeht und dann gehst du mit einem Plan, wie es weitergeht, zum Beispiel aus der Mastermind Session. Das war jetzt mal ein Beispiel, wie ich drauf schauen würde.
Ein zweites Beispiel, damit es vielleicht noch mal ein bisschen klarer wird. Jemand kommt zu mir und sagt unter meinen Post reagiert niemand. Ich glaube, mein Thema und ich sind irgendwie nicht interessant. Da könnte jetzt Mindset bla sein, was ich sonst so mit bekomme. Die Energie in deinem Post stimmt noch nicht. Du brauchst noch andere Bilder, mach noch mal ein anderes Shooting. Oder vielleicht hast du deine Traumkundin noch nicht so angezogen. Du musst noch mal in magnetisches Marketing investieren. Und so weiter und so weiter. Wenn das für jemanden die Lösung ist, wunderbar, meine ist es nicht.
Ich würde wieder wie eben mit ein bisschen Handwerkszeug und ein bisschen Psychologie zusammen eine Mischung finden, um wirklich zu verstehen, was das Problem ist. Denn häufig ist das Problem nicht das Problem. Genau wie oben in dem ersten, was ich dir eben erzählt habe, das Problem nicht ist, dass keiner bucht, sondern das Problem ist, dass du noch nicht den Weg gefunden hast, wie du die Menschen wirklich davon überzeugen kannst, Klammer auf nicht überreden, sondern überzeugen, Klammer zu, dass eine Transformation mit dir toll ist. Dass du sie an einen Punkt bringen kannst, dass du sie begleiten kannst. In dem Beispiel jetzt gibt es zwei Bereiche, die ich erst mal abfragen würde.
Als erstes würde ich dich als Psychologin, als Begleiterin, als Mentorin fragen, was ist denn dein Thema? Wenn du sagst, auf deine Posts reagiert niemand, dann würde ich sagen, was ist denn dein Thema? Was ist denn deine Meinung? Was ist deine Haltung? Wo denkst du vielleicht auch anders als andere? Und das würde ich mir anhören und würde dort erstmal wirklich gut zuhören. Zuhören ist eine große Fähigkeit. Wann immer Coaches dir einfach mit Platytyden und 0-8-15 Sätzen kommen, lauf. Einmal kurz zuhören und verstehen, was ist denn deine Haltung. Wirklich nochmal verstehen, wo bist du besonders, wo hast du eine starke Meinung, wo fällst du vielleicht auf, wo ist es vielleicht anders als andere. Ganz ganz wichtig. Das würde ich als erstes machen. Auch da werde ich vermutlich schon roten Faden sehen und irgendwas spüren können. Und als zweites würde ich dir sagen, zeig mir noch mal drei Posts. Und in den aller, aller, allermeisten Fällen stellt sich dann heraus, dass du in sowas wie eine Neutralitätsfalle getappt bist und dass du versuchst seriös zu sein und dass du versuchst, irgendwie die Sachen so zu… Du hast vielleicht eine Haltung, vielleicht ist das eine Haltung zum Thema Körper, zum Thema Psychologie, zum Thema Elternschaft, zum Thema Sport, zum Thema Ernährung. Und sehr, sehr viele Menschen, die ich erlebe und begleite, gerade wir Frauen, fangen dann an in Posts und Beiträgen, das so, wie soll ich sagen, so rund zu schleifen, abzuflischen. Irgendwie wird dann die Knackigkeit rausgenommen. Aus Angst, nicht auffallen zu wollen, negativ. Aus Angst, dass keine Hasskommentare oder Hater, irgendwie Trolle auf einen aufmerksam werden. Aus Sorge, dass man jemandem auf den Schlips treten könnte. Und da kommt ganz oft so eine People-Pleaserin durch. Und Deswegen lasse ich mir dann immer gerne
Posts zeigen und gucke mal wirklich hin. Weil was ich häufig sehe ist eben dieser Neutralitätsfehler, dass wir versuchen, irgendwie zwar was zu sagen, aber ehrlich gesagt sagen ganz viele nichts. Ich scroll jeden Tag durch Social Media und sehe Posts und denke, okay, well, herzlichen Glückwunsch. Wusste ich auch vorher schon oder kann ich mir nicht merken, berührt mich nicht. Das heißt, was da ein Problem ist, ist, dass Menschen sich oft nicht trauen, vor allem wir Frauen, mit einer Aussage in Erinnerung zu bleiben. Aber die Welt möchte Klartext, die Welt möchte Aussagen und die hängen bleiben.
Und deswegen kann ich dir nochmal sagen, dass gerade bei Posts, Newslettern und so weiter verhalten wir uns oft so, dass Menschen nicht wirklich interagieren und neutral bleiben. Das ist aber das, was wir am wenigsten wollen. Das, was wir am allermeisten wollen, ist A, dass Menschen sagen, ja, stimmt, das sehe ich genauso. Ach cool, da will ich hin. Wie kann ich da hinkommen? Super, kannst du mich begleiten? Das ist A. B, wollen wir einen Nein? Ne, da stimme ich nicht zu. Das will ich so nicht. Das finde ich total scheiße. Das wollen wir am zweithäufigsten, weil das löst Interaktionen
aus, das löst Diskussionen aus, das ermöglicht sich zu positionieren. Und am wenigsten wollen wir Neutralität. Ich sage mal so ein bisschen flapsig, das ist so wie 45 Jahre Ehe nebeneinander herleben. Das wollen wir nicht. Das heißt, dass wir aber häufig, dass ich das oft erlebe, dass Menschen Posts schreiben, die diese Neutralität waren, die irgendwie Wischiwaschi sind, die irgendwie schwammig sind. Und deswegen würde ich immer dort anfangen und zu gucken, wovor hast du da eigentlich Angst? Hast du Angst, dass jemand dich nicht mehr mag? Hast du Angst, dass du jemandem auf den Schlips trittst? Hast du Angst vor Hasskommentaren? Und dann würde ich da reinschauen und gucken, was würde das denn bedeuten, wenn das wirklich passiert und würde dich dabei begleiten. Und vielleicht ganz zum Abschluss von dieser kleinen Podcast-Folge möchte ich dir noch einen meiner Hauptarbeitssätze mitgeben, nämlich jedes Problem war mal eine Lösung. Nochmal, jedes Problem war mal eine Lösung. Das ist so ein Boomerangsatz, der kommt noch ein paar Mal wieder, versprochen. Jedes Problem war mal eine Lösung könnte zum Beispiel bedeuten, dass dieses, dass du dich jetzt gerade so ein bisschen zu diplomatisch verhältst in deinen Posts, dass du nicht richtig Tacheles sprichst, dass du so ein bisschen Chamäleon-Style machst und sagst, ah hier ist rot, dann bin ich auch ein bisschen rot, ah hier ist grün, dann bin ich auch ein bisschen grün, dass du damit aber lange sehr gut durchs Leben gekommen bist.
Zum Beispiel in deiner Herkunftsfamilie, zum Beispiel in der Schule, zum Beispiel im Studium. Das war vielleicht lange eine Lösung und jetzt wird es zum Problem, weil du damit als Selbstständige, als Unternehmerin nicht vorankommst und dann würde ich mit dir daran arbeiten wirklich zu schauen, was ist denn eine neue Lösung. Ganz oft erlebe ich das beim Thema Perfektionismus. Begegnen mir Menschen und sagen, ich will nicht mehr so perfektionistisch sein, so ätzend. Ja, aber es war lange eine Lösung. Das heißt, der Schritt ist immer erstmal die Lösung zu honorieren und zu sagen, danke, dass ich lange sehr ehrgeizig war und vielleicht perfektionistisch und gut durch Schule und Studium gekommen bin. Heute möchte ich es aber nicht mehr. Danke. Und dann würden wir zusammen eine neue Lösung erarbeiten. Es ist immer Lösung, Problem, Lösung. Es ist nur schlecht, wenn du Lösungen, Probleme machst und im Problem verharren bleibst. Dafür ist ein Korrektiv super, sowas wie unsere Mastermind Gruppe Smash it. Also wenn du dir jetzt merkst, dass du gerne mal komplex auf deine Business Themen raufschauen möchtest mit Handwerkszeug und Wissen und psychologischen Feingespür, Fragen und der Fähigkeit gut zuzuhören, dann freue ich mich sehr, wenn du aus dieser Podcast-Folge einmal rüber springst und dich bei mir meldest. Es gibt den Link zu mir, zu WhatsApp in den Show Notes. Spring gerne rüber und stell mir mal eine deiner wichtigsten Businessfragen. Und ich schaue gerne einmal drauf. Also ich bin super gespannt und würde sehr, sehr gerne einmal die Lupe rausholen, die Laura Lupe, und drauf schauen, was mir bei deiner Businessfrage oder bei deinem Businessthema besonders auffällt.
Am besten startest du diese Frage mit einem wie kann ich… Und dann schaue ich da mal drauf und gebe dir ein paar Stichworte dazu, wie ich darauf blicken würde und wo ich ansetzen würde. Das war meine heutige Podcast-Folge. Mir ist es wichtig mal an konkreten Beispielen zu zeigen, wie ich auf Dinge schaue und das Thema Mindset-Work mal ein bisschen greifbarer zu machen. Weil für mich ist es immer eine Kombination aus Handwerkszeug und psychologischen Feingespür und Expertise. Und das bringe ich eben aus den Ebenen von Studium Wirtschaftspsychologie, Dreifachunternehmerin und selber Person, die mit mentaler Gesundheit lange sehr zu kämpfen hatte. Und für mich ist es immer noch eines der zentralsten Themen. Diese drei Dinge bringe ich zusammen und gucke durch diese Brille auf dein Business. Und wenn du jetzt sagst, ah, das klingt schon ziemlich spannend, dann spring gerne auch rüber und schick mir mal ein Smash it. Dann gebe ich dir alle Infos zu unserer Mastermind. Und wir schauen mal, ob du vielleicht Teil davon wirst.
In diesem Sinne erst mal einen schönen Tag. Danke fürs Zuhören. Und worüber wir uns im Übrigen auch immer sehr, sehr freuen ist, wenn du mal rüberspringst bei Spotify oder Apple und uns eine Bewertung gibst. Einfach mal auf die Sterne drücken und vielleicht noch zwei, drei liebe Worte, denn wir haben wesentlich weniger Bewertungen, als wir ZuhörerInnen haben. Und das kann ja nicht sein bei über 400 Podcast-Folgen. Das heißt du würdest uns wirklich einen Riesen gefallen tun, wenn du einmal rüber springst. Dauert keine 20 Sekunden und hilft uns riesig. Vielen Dank! Ich schicke schon mal ein virtuelles Herz rüber und bis ganz bald!
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