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Die Woche #187 – Der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden
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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 187 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 28. Juni 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Im Schmolltalk sprechen wir über Windkraftanlagen, in die Versicherer investieren. • Mit Michael Matysek von der Helvetia unterhalten wir uns über Versicherungen für Apotheker. • Und in den News der Woche sieht eine Studie das Maklergeschäft im Aufwind. Erblasser sorgen sich vor allem um die Erbschaftssteuer. Nachhaltigkeit bei der Geldanlage ist jungen Leuten wichtig. Und es gibt enorme Preisunterschiede bei Pflegezusatzversicherungen.
Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Es geht um Windkrafträder als Kapitalanlagen für Versicherer.
Im Gespräch Mit Michael Matysek, Helvetia Apotheker haben andere Ansprüche als … sagen wir mal … der Einzelhandel oder Handwerker. Da geht es um Kühleinrichtungen und Haltbarkeitsdaten für Medizin. Ebenso können Haftpflichtansprüche entstehen, auch im Zusammenspiel mit Krankenkassen. Wie versichert man diese Branche also? Zu dem Thema hatte ich kürzlich Michael Matysek zu Gast, der im gewerblichen Versicherungsgeschäft von Helvetia in Deutschland arbeitet. Wir sprechen gleich über einen speziellen Spezialtarif, nämlich den Helvetia Business Pharma.
Die News der Woche Versicherungskunden in Deutschland schließen Verträge zunehmend über Makler ab. Das geht aus einer Studie von Sirius Campus hervor, die sich auf eine Umfrage im Rahmen des Kundenmonitors Assekuranz stützt.
Demnach schlossen die Befragten im vergangenen Jahr 12 Prozent ihrer Versicherungen über Makler ab. 2022 waren es 14 Prozent. Das klingt erstmal nicht nach viel. Aber vor 20 Jahren waren es mit 7 Prozent deutlich weniger. Seitdem ist ein Aufwärtstrend erkennbar.
Der ist bei Online-Abschlüssen allerdings noch viel stärker ausgeprägt. 2003 kam nur jede 50. Versicherungspolice übers Netz zustande. 2023 war es bereits jede Vierte.
Der Anteil von Verträgen über Versicherungsvertreter schrumpft hingegen sichtlich. Betrug er 2003 noch 75 Prozent und 2004 gar 76 Prozent, war es 2023 nicht einmal mehr jeder zweite Vertrag.
Jingle Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Vermögen zu vererben. Was wäre Ihnen dabei wichtig? Das hat der Anbieter Liechtenstein Life in einer Umfrage ermitteln lassen.
Gut 59 Prozent klickten auf die Antwort „geringe Steuerlast für meine Erben“. Knapp die Hälfte der Befragten wünscht sich aber auch geringen bürokratischen Aufwand beim Vererben. Die Absicht, keine Schulden weiterzugeben, steht mit 45 Prozent an dritter Stelle.
Mögliche Erbstreitigkeiten blenden die Befragten offenbar weitgehend aus. Nur rund 14 Prozent haben sehr große oder eher große Sorge, dass es zu Erbstreitigkeiten kommen könnte. Knapp 70 Prozent der Befragten geben an, keine oder nur geringe Sorge zu haben.
Jingle Für die jungen Menschen der Generation Z ist Sicherheit bei der Geldanlage wichtiger als beim Rest der Bevölkerung. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Gothaer Asset Management. Danach ist Sicherheit für 49 Prozent der rund 1.000 befragten Deutschen der wichtigste Aspekt bei der Geldanlage. In der Generation Z liegt dieser Wert bei 55 Prozent.
Dieses Sicherheitsbedürfnis spiegelt sich auch in der Wahl der Anlageformen wider: 56 Prozent der Gen Z legen ihr Geld auf dem Sparbuch an, gegenüber 44 Prozent der allgemeinen Gruppe.
Auch Nachhaltigkeit hat bei der Geldanlage eine höhere Bedeutung für die jungen Leute. Für 55 Prozent der Befragten aus dieser Altersgruppe ist der Nachhaltigkeitsaspekt eher wichtig oder sehr wichtig. Bei der Gesamtheit der Befragten sind es nur 46 Prozent.
Danach gefragt, welcher Aspekt von Nachhaltigkeit ihnen am wichtigsten ist, nennen 37 Prozent der Deutschen soziale Gerechtigkeit und 22 Prozent eine verantwortungsvolle Unternehmensführung. Für 36 Prozent aller Befragten steht zudem der Umwelt- und Klimaschutz an erster Stelle, bei der Gen Z liegt der Wert in diesem Aspekt bei 41 Prozent.
Für 54 Prozent der Gen Z rückt die Rendite laut Studie hier sogar in den Hintergrund. Sie würden eine geringere Rendite in Kauf nehmen, um nachhaltig zu investieren. Bei der Gesamtgruppe sind es 45 Prozent.
Jingle Das Vergleichsportal Check24 hat ausgewertet, wie die Beiträge für private Pflegezusatzversicherungen mit dem Abschlussalter steigen. Untersucht wurden Tarife, die nach Check24-Maßstäben „mindestens gute Leistungen“ für die ambulante als auch die stationäre Pflege bieten sowie über Altersrückstellungen einen stabilen Beitrag gewährleisten.
Einen solchen Pflegeversicherungsschutz mit einer monatlichen Auszahlung von 1.200 Euro in Pflegegrad 5 erhalten 30-jährige Versicherungsnehmer laut Check24 bereits ab 16 Euro pro Monat. Bei Abschluss im Alter von 40 Jahren liegt der günstigste Beitrag auf dem Portal bei 26 Euro, 60-jährige Neukunden zahlen hierfür mindestens 69 Euro im Monat.
Aber egal in welchem Alter, ein Preisvergleich lohne sich immer, so das Vergleichsportal. Die Spannen seien riesig. Eine 30-jährige Person, die eine gute private Pflegezusatzversicherung mit einem Auszahlungsbetrag von 1.500 Euro pro Monat in Pflegegrad 5 abschließt, zahlt beim günstigsten Anbieter auf dem Vergleichsportal knapp 20 Euro im Monat. Ähnliche Leistungen gebe es beim teuersten Anbieter für fast 120 Euro im Monat.
Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
225 episod
Die Woche #187 – Der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden
Die Woche – der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden
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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 187 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 28. Juni 2024.
Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Im Schmolltalk sprechen wir über Windkraftanlagen, in die Versicherer investieren. • Mit Michael Matysek von der Helvetia unterhalten wir uns über Versicherungen für Apotheker. • Und in den News der Woche sieht eine Studie das Maklergeschäft im Aufwind. Erblasser sorgen sich vor allem um die Erbschaftssteuer. Nachhaltigkeit bei der Geldanlage ist jungen Leuten wichtig. Und es gibt enorme Preisunterschiede bei Pflegezusatzversicherungen.
Aus der Redaktion (#Schmolltalk) Es geht um Windkrafträder als Kapitalanlagen für Versicherer.
Im Gespräch Mit Michael Matysek, Helvetia Apotheker haben andere Ansprüche als … sagen wir mal … der Einzelhandel oder Handwerker. Da geht es um Kühleinrichtungen und Haltbarkeitsdaten für Medizin. Ebenso können Haftpflichtansprüche entstehen, auch im Zusammenspiel mit Krankenkassen. Wie versichert man diese Branche also? Zu dem Thema hatte ich kürzlich Michael Matysek zu Gast, der im gewerblichen Versicherungsgeschäft von Helvetia in Deutschland arbeitet. Wir sprechen gleich über einen speziellen Spezialtarif, nämlich den Helvetia Business Pharma.
Die News der Woche Versicherungskunden in Deutschland schließen Verträge zunehmend über Makler ab. Das geht aus einer Studie von Sirius Campus hervor, die sich auf eine Umfrage im Rahmen des Kundenmonitors Assekuranz stützt.
Demnach schlossen die Befragten im vergangenen Jahr 12 Prozent ihrer Versicherungen über Makler ab. 2022 waren es 14 Prozent. Das klingt erstmal nicht nach viel. Aber vor 20 Jahren waren es mit 7 Prozent deutlich weniger. Seitdem ist ein Aufwärtstrend erkennbar.
Der ist bei Online-Abschlüssen allerdings noch viel stärker ausgeprägt. 2003 kam nur jede 50. Versicherungspolice übers Netz zustande. 2023 war es bereits jede Vierte.
Der Anteil von Verträgen über Versicherungsvertreter schrumpft hingegen sichtlich. Betrug er 2003 noch 75 Prozent und 2004 gar 76 Prozent, war es 2023 nicht einmal mehr jeder zweite Vertrag.
Jingle Stellen Sie sich vor, Sie haben ein Vermögen zu vererben. Was wäre Ihnen dabei wichtig? Das hat der Anbieter Liechtenstein Life in einer Umfrage ermitteln lassen.
Gut 59 Prozent klickten auf die Antwort „geringe Steuerlast für meine Erben“. Knapp die Hälfte der Befragten wünscht sich aber auch geringen bürokratischen Aufwand beim Vererben. Die Absicht, keine Schulden weiterzugeben, steht mit 45 Prozent an dritter Stelle.
Mögliche Erbstreitigkeiten blenden die Befragten offenbar weitgehend aus. Nur rund 14 Prozent haben sehr große oder eher große Sorge, dass es zu Erbstreitigkeiten kommen könnte. Knapp 70 Prozent der Befragten geben an, keine oder nur geringe Sorge zu haben.
Jingle Für die jungen Menschen der Generation Z ist Sicherheit bei der Geldanlage wichtiger als beim Rest der Bevölkerung. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von Gothaer Asset Management. Danach ist Sicherheit für 49 Prozent der rund 1.000 befragten Deutschen der wichtigste Aspekt bei der Geldanlage. In der Generation Z liegt dieser Wert bei 55 Prozent.
Dieses Sicherheitsbedürfnis spiegelt sich auch in der Wahl der Anlageformen wider: 56 Prozent der Gen Z legen ihr Geld auf dem Sparbuch an, gegenüber 44 Prozent der allgemeinen Gruppe.
Auch Nachhaltigkeit hat bei der Geldanlage eine höhere Bedeutung für die jungen Leute. Für 55 Prozent der Befragten aus dieser Altersgruppe ist der Nachhaltigkeitsaspekt eher wichtig oder sehr wichtig. Bei der Gesamtheit der Befragten sind es nur 46 Prozent.
Danach gefragt, welcher Aspekt von Nachhaltigkeit ihnen am wichtigsten ist, nennen 37 Prozent der Deutschen soziale Gerechtigkeit und 22 Prozent eine verantwortungsvolle Unternehmensführung. Für 36 Prozent aller Befragten steht zudem der Umwelt- und Klimaschutz an erster Stelle, bei der Gen Z liegt der Wert in diesem Aspekt bei 41 Prozent.
Für 54 Prozent der Gen Z rückt die Rendite laut Studie hier sogar in den Hintergrund. Sie würden eine geringere Rendite in Kauf nehmen, um nachhaltig zu investieren. Bei der Gesamtgruppe sind es 45 Prozent.
Jingle Das Vergleichsportal Check24 hat ausgewertet, wie die Beiträge für private Pflegezusatzversicherungen mit dem Abschlussalter steigen. Untersucht wurden Tarife, die nach Check24-Maßstäben „mindestens gute Leistungen“ für die ambulante als auch die stationäre Pflege bieten sowie über Altersrückstellungen einen stabilen Beitrag gewährleisten.
Einen solchen Pflegeversicherungsschutz mit einer monatlichen Auszahlung von 1.200 Euro in Pflegegrad 5 erhalten 30-jährige Versicherungsnehmer laut Check24 bereits ab 16 Euro pro Monat. Bei Abschluss im Alter von 40 Jahren liegt der günstigste Beitrag auf dem Portal bei 26 Euro, 60-jährige Neukunden zahlen hierfür mindestens 69 Euro im Monat.
Aber egal in welchem Alter, ein Preisvergleich lohne sich immer, so das Vergleichsportal. Die Spannen seien riesig. Eine 30-jährige Person, die eine gute private Pflegezusatzversicherung mit einem Auszahlungsbetrag von 1.500 Euro pro Monat in Pflegegrad 5 abschließt, zahlt beim günstigsten Anbieter auf dem Vergleichsportal knapp 20 Euro im Monat. Ähnliche Leistungen gebe es beim teuersten Anbieter für fast 120 Euro im Monat.
Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Abonnieren Sie „Die Woche“ doch gleich auf einer der gängigen Plattformen. Und hinterlassen Sie dort gerne eine Bewertung.
Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder! Bis dahin gilt wie immer: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.
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