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Die Woche #139 – Der Pfefferminzia Podcast für Versicherungshelden

47:45
 
Kongsi
 

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Willkommen zu Folge 139 unseres Podcasts!

Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 139 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 09. Juni 2023.

Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Wir sprechen mit der Volkswirtin Agnieszka Gehringer über die Zukunft der Inflation.
• In den News der Woche kritisieren europäische Branchenverbände die Pläne zur EU-Kleinanlegerstrategie, die Deutschen wollen trotz mauer Rendite nicht vom Sparbuch lassen, die Bayerische gründet eine Investmentgesellschaft und Versicherer sind in den Sozialen Medien nicht allzu gern gesehen. • Und für unser Schwerpunktthema für den Monat Juni, „Rund ums Tier“, haben wir uns mit Martin Markowsky, der sich auf die Absicherung von Hunden spezialisiert hat, über die Vorteile eines solchen Schrittes unterhalten.

Im Gespräch Mit Volkswirtin Agnieszka Gehringer Ich haue Ihnen jetzt mal zwei Begriffe um die Ohren: Friendshoring und Nearshoring. Nie gehört? Ich auch nicht, muss ich zugeben. Umso interessanter finde ich, was mir die Volkswirtin Agnieszka Gehringer gleich über die Zukunft der Inflation erzählt. Dass diese so schnell nicht wieder um den Nullpunkt kreist wie noch in den seligen Nullerjahren, dürfte sich schon herumgesprochen haben. Aber warum ist das so? Was ist anders als damals? Und hier landen wir bei Friendshoring, Nearshoring, Lieferketten und noch einigen weiteren Trends in der Wirtschaft. Agnieszka Gehringer kennt sich damit aus, sie arbeitet als Senioranalystin beim Flossbach von Storch Research Institute und als Wirtschaftsprofessorin an der Technischen Hochschule Köln.

In eigener Sache Vereinfachen Vertriebstools die Beratung in der Arbeitskraftabsicherung? Mit dieser Frage beschäftigte sich die mittlerweile fünfte Sendung von Biomex.TV – eine Kooperation von Pfefferminzia und dem Biometrie Expertenservice.

Zu Gast in der Talkrunde waren Sandra John, Bereichsleiterin Risiko- und Leistungsprüfung bei der LV 1871, Andreas Ludwig, Bereichsleiter Analyse & Rating bei Morgen & Morgen und Philip Wenzel, Versicherungsmakler und Biometrie-Experte.

Sandra John berichtete alsdann von dem neu entwickelten Risikoprüfungstool, das die LV 1871 Vertriebspartnern zur Verfügung stellt. – Snippet SJ – Wie dieses Tool in den Makleralltag so reinpasst, erklärte Philip Wenzel. – Snippet PW – Gerade beim Thema Risikovoranfrage gibt es also noch Platz für Verbesserungen. Andreas Ludwig hat etwa folgenden Vorschlag. – Snippet AL –

Kein Mastertool also – und das ist auch nicht wirklich ein großes Wunder, denn Tools versuchen ja oft, Dinge zu standardisieren und das ist in der Arbeitskraftabsicherung nicht wirklich möglich, findet Sandra John, denn die Individualität des Versicherers ginge dabei flöten. Snippet SJ. Einen anderen Effekt, den solch eine Standardisierung hätte, sieht Makler Philip Wenzel. – Snippet PW –

Wie Sie hören können, ist die Eingangsfrage „Vereinfachen Vertriebstools die Beratung in der Arbeitskraftabsicherung?“ nicht ganz einfach zu beantworten. Wenn Sie den zweiten Teil des Talks noch hören wollen, in dem es um die technische Unterstützung im Leistungsfall geht, dann schauen Sie doch mal vorbei auf www.biomex.tv

Die News der Woche Tja, das hatte sich EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness wohl anders vorgestellt. Denn die Kritik an ihren kürzlich vorgestellten Plänen für eine EU-Kleinanlegerstrategie reißt nicht ab. So haben sich am Dienstag mehrere Verbände der europäischen Finanz- und Versicherungsbranche gemeinschaftlich gegen den Entwurf positioniert.

Beim AfW Bundesverband Finanzdienstleistung kam die gemeinsame Erklärung der O-Ton „einflussreichen Interessenvertreter“ gut an. Die Verbände hätten damit bereits am Anfang der mindestens bis Ende Juli laufenden Konsultationsfrist „sehr deutlich gemacht, wo signifikante Fehler und Probleme des Entwurfes liegen“, erklärte der Vermittlerverband. „All diesen Punkten können wir uns uneingeschränkt anschließen“, hieß es.

Konkret meint der AfW nachfolgende Kritikpunkte, die man ausdrücklich mit den europäischen Verbänden teile:

• Erstens: Entgegen der vorherigen Ankündigung sind in den Entwurf nun doch Provisionsverbote enthalten, die den Finanzsektor und den Zugang der Verbraucher zu Finanzprodukten massiv beeinträchtigen könnten. • Zudem fokussiert sich die EU-Kommission zweitens einseitig auf Kosten, ohne sonstige Kundeninteressen im Blick zu haben. • Drittens werde Komplexität durch neue Anforderungen und Prozesse, die den Zugang zu Finanzdienstleistungen erschweren könnten, erhöht, so die Verbände. • Der Einführung quantitativer „Preis-Leistungs“-Benchmarks stehen die Unterzeichner viertens sehr skeptisch gegenüber, da diese den individuellen Bedürfnissen der Kunden nicht gerecht werden und zu Preisinterventionen auf den Kapitalmärkten führen könnten. • Und schließlich halten die Verbände die vorgeschlagenen Fristen für die Umsetzung der neuen Anforderungen für nicht praktikabel.

Viele der vorgesehenen Regularien brächten also weder den Anlegern noch dem EU-Kapitalmarkt irgendeinen Nutzen, so das einhellige Fazit.

Jingle Es ist aus dem Anlage-Portfolio der Deutschen einfach nicht wegzukriegen: 46 Prozent der Bundesbürger setzen nach wie vor auf das Sparbuch. Und das, obwohl es kaum Rendite bringt und auch die Inflation nicht ausgleicht. Woran liegt’s? Nun, jeder zweite Deutsche hält eine möglichst hohe Sicherheit für den wichtigsten Aspekt einer Geldanlage. Einem Viertel ist eine möglichst hohe Flexibilität am wichtigsten, um jederzeit an das Geld heranzukommen. Und nur jeder Zehnte erwartet von seiner Anlage auch tatsächlich eine hohe Rendite.

Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer Versicherung, die sich Anfang Januar zum neunten Mal dem Anlageverhalten der Deutschen widmete. Nach Sparbuch oder Sparkonto folgen Immobilien mit 37 Prozent, Fonds mit 31 und Bausparverträge mit 29 Prozent. Fast ebenso viele Befragte sparen in eine Lebensversicherung.

„Es zeigt sich ganz klar, dass die Deutschen nach wie vor eher konservativ anlegen“, kommentiert Christof Kessler, Vorstandssprecher von Gothaer Asset Management, das Anlageverhalten der Deutschen. Natürlich berge jede Anlageform auch Risiken, doch mit einer sorgfältigen Auswahl von Aktien und Fonds sowie einer langfristigen Anlagestrategie könnten Anleger ihr Risiko minimieren und erfolgreich Vermögen aufbauen, so das Resümee des Experten.

Jingle Neue Wege im Süden. Der Versicherer Die Bayerische gründet gemeinsam mit dem Immobilieninvestor Empira das Investmentunternehmen Pangaea Life Capital Partners. Es trägt somit die Marke der nachhaltigen Tochterversicherung der Bayerischen, Pangaea, hat seinen Sitz in Zug in der Schweiz und soll global unterwegs sein. Die Bayerische und Empira arbeiten bereits seit Jahren zusammen. Chef des neuen Unternehmens ist Michael Haupt, der bereits 30 Jahre Erfahrung darin mitbringt, wie man Finanz- und Immobilienunternehmen leitet. Er arbeitet seit 1990 als Rechtsanwalt, ist aber auch Geschäftsführer des Münchener Immobilienunternehmens Comood.

Schon jetzt laufen unter dem Pangaea-Dach zwei sehr spezielle Themenfonds, und zwar ziemlich erfolgreich. Der Pangaea Life Blue Energy enthält Sachwerte, die mit erneuerbaren Energien zu tun haben. Und der Pangaea Life Blue Living besteht aus Immobilien, die bestimmte nachhaltige Kriterien erfüllen, zum Beispiel Energiestandards und soziale Komponenten. Beide Fonds sollen im neu geplanten Fonds „Pangaea Life Blue One Universe“ enthalten sein.

Doch das soll nicht alles bleiben. Pangaea Life Capital Partners will seiner Fondspalette weitere Themenfonds hinzufügen, die auch andere Aspekte nachhaltigen Lebens und Wirtschaftens abdecken. Zielgruppe dafür sind gleichermaßen Privat- und Großanleger. Sie sollen somit auch außerhalb von Pangaea-Policen auf die Fonds zugreifen können, das war bisher nicht möglich. Los geht es damit in der Dach-Region, also Deutschland, Österreich und Schweiz. Später sollen weitere Länder inner- und außerhalb Europas folgen.

Jingle Mal ganz ehrlich: Müssen Versicherer in den sozialen Medien aktiv und präsent sein? Geht es nach den eigenen Kunden, eher nicht. Denn nur 17 Prozent der Versicherungskunden ist es derzeit überhaupt wichtig, dass ihr eigener Versicherer auf Facebook, Linkedin und so weiter unterwegs ist. Wobei sich die Jüngeren noch eher begeistern lassen, denn von den 18- bis 29-Jährigen schätzt immerhin jeder Dritte den Social-Media-Auftritt seines Versicherers.

Das geht aus dem Branchenbericht „Social Media für die Assekuranz – Zielgruppen, Potenziale & Perspektiven“ aus dem „Trendmonitor Deutschland“ des Marktforschungsinstituts Nordlight Research hervor. Übrigens zeigen sich in der Studie sogar die direkten Social-Media-Nutzer nur gedämpft begeisterungsfähig. Gerade einmal jeder Fünfte von ihnen findet es gut, wenn Versicherer in sozialen Medien präsent sind. Unentschlossen geben sich 44 Prozent, und dagegen sind 34 Prozent.

Immerhin bewirken solche Auftritte im Netz etwas. 25 Prozent der Versicherungskunden geben an, dass sich durch Social-Media-Aktivitäten ihres Versicherers ihre Meinung über ihn verbessert hat. Die große Mehrheit von 69 Prozent zeigt sich hingegen unbeeindruckt. Allerdings wird auch deutlich, wie dünn das Eis in sozialen Medien mitunter ist: Bei 6 Prozent hat sich der Eindruck sogar verschlechtert. Gleiches gilt fürs Produktverhalten. 16 Prozent der Social-Media-Nutzer haben in den vergangenen Monaten Produkte und Angebote von Versicherern dort entdeckt. Jeder zweite davon griff daraufhin gleich oder etwas später auch zu. Allerdings hat fast jeder vierte Sozial-Media-Nutzer schon mal ein Produkt wegen zu schlechter Bewertungen ausdrücklich nicht gekauft.

Das Schwerpunktthema Im Juni: Rund ums Tier Martin Markowsky ist Hundenarr und hat seine Passion für die Tiere auch gleich beruflich genutzt. Er hat sich nämlich auf die Versicherung von Hunden spezialisiert, wie der Name seiner Firma Dogvers schon verrät. Wobei Katzen bei ihm nicht außen vor bleiben müssen, nur mal so nebenbei. Inwiefern es ihm als Makler Türen öffnet, wenn er mit Tierhaltern erstmal über die kleinen oder größeren Fellknäuel spricht, berichtet er uns jetzt im Gespräch.

Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Verpassen Sie keine weitere und abonnieren Sie „Die Woche“ überall dort, wo es Podcasts gibt. Und hinterlassen Sie dort auch gerne eine Bewertung.

Dann hören wir uns auch garantiert am kommenden Freitag wieder. Bis dahin gilt: Bleiben Sie optimistisch, genießen Sie das Wochenende und kommen Sie gut in die neue Woche.

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Moin aus Hamburg und herzlich Willkommen zu Folge 139 unseres Podcasts. Heute ist Freitag, der 09. Juni 2023.

Und diese Themen haben wir heute für Sie: • Wir sprechen mit der Volkswirtin Agnieszka Gehringer über die Zukunft der Inflation.
• In den News der Woche kritisieren europäische Branchenverbände die Pläne zur EU-Kleinanlegerstrategie, die Deutschen wollen trotz mauer Rendite nicht vom Sparbuch lassen, die Bayerische gründet eine Investmentgesellschaft und Versicherer sind in den Sozialen Medien nicht allzu gern gesehen. • Und für unser Schwerpunktthema für den Monat Juni, „Rund ums Tier“, haben wir uns mit Martin Markowsky, der sich auf die Absicherung von Hunden spezialisiert hat, über die Vorteile eines solchen Schrittes unterhalten.

Im Gespräch Mit Volkswirtin Agnieszka Gehringer Ich haue Ihnen jetzt mal zwei Begriffe um die Ohren: Friendshoring und Nearshoring. Nie gehört? Ich auch nicht, muss ich zugeben. Umso interessanter finde ich, was mir die Volkswirtin Agnieszka Gehringer gleich über die Zukunft der Inflation erzählt. Dass diese so schnell nicht wieder um den Nullpunkt kreist wie noch in den seligen Nullerjahren, dürfte sich schon herumgesprochen haben. Aber warum ist das so? Was ist anders als damals? Und hier landen wir bei Friendshoring, Nearshoring, Lieferketten und noch einigen weiteren Trends in der Wirtschaft. Agnieszka Gehringer kennt sich damit aus, sie arbeitet als Senioranalystin beim Flossbach von Storch Research Institute und als Wirtschaftsprofessorin an der Technischen Hochschule Köln.

In eigener Sache Vereinfachen Vertriebstools die Beratung in der Arbeitskraftabsicherung? Mit dieser Frage beschäftigte sich die mittlerweile fünfte Sendung von Biomex.TV – eine Kooperation von Pfefferminzia und dem Biometrie Expertenservice.

Zu Gast in der Talkrunde waren Sandra John, Bereichsleiterin Risiko- und Leistungsprüfung bei der LV 1871, Andreas Ludwig, Bereichsleiter Analyse & Rating bei Morgen & Morgen und Philip Wenzel, Versicherungsmakler und Biometrie-Experte.

Sandra John berichtete alsdann von dem neu entwickelten Risikoprüfungstool, das die LV 1871 Vertriebspartnern zur Verfügung stellt. – Snippet SJ – Wie dieses Tool in den Makleralltag so reinpasst, erklärte Philip Wenzel. – Snippet PW – Gerade beim Thema Risikovoranfrage gibt es also noch Platz für Verbesserungen. Andreas Ludwig hat etwa folgenden Vorschlag. – Snippet AL –

Kein Mastertool also – und das ist auch nicht wirklich ein großes Wunder, denn Tools versuchen ja oft, Dinge zu standardisieren und das ist in der Arbeitskraftabsicherung nicht wirklich möglich, findet Sandra John, denn die Individualität des Versicherers ginge dabei flöten. Snippet SJ. Einen anderen Effekt, den solch eine Standardisierung hätte, sieht Makler Philip Wenzel. – Snippet PW –

Wie Sie hören können, ist die Eingangsfrage „Vereinfachen Vertriebstools die Beratung in der Arbeitskraftabsicherung?“ nicht ganz einfach zu beantworten. Wenn Sie den zweiten Teil des Talks noch hören wollen, in dem es um die technische Unterstützung im Leistungsfall geht, dann schauen Sie doch mal vorbei auf www.biomex.tv

Die News der Woche Tja, das hatte sich EU-Finanzkommissarin Mairead McGuinness wohl anders vorgestellt. Denn die Kritik an ihren kürzlich vorgestellten Plänen für eine EU-Kleinanlegerstrategie reißt nicht ab. So haben sich am Dienstag mehrere Verbände der europäischen Finanz- und Versicherungsbranche gemeinschaftlich gegen den Entwurf positioniert.

Beim AfW Bundesverband Finanzdienstleistung kam die gemeinsame Erklärung der O-Ton „einflussreichen Interessenvertreter“ gut an. Die Verbände hätten damit bereits am Anfang der mindestens bis Ende Juli laufenden Konsultationsfrist „sehr deutlich gemacht, wo signifikante Fehler und Probleme des Entwurfes liegen“, erklärte der Vermittlerverband. „All diesen Punkten können wir uns uneingeschränkt anschließen“, hieß es.

Konkret meint der AfW nachfolgende Kritikpunkte, die man ausdrücklich mit den europäischen Verbänden teile:

• Erstens: Entgegen der vorherigen Ankündigung sind in den Entwurf nun doch Provisionsverbote enthalten, die den Finanzsektor und den Zugang der Verbraucher zu Finanzprodukten massiv beeinträchtigen könnten. • Zudem fokussiert sich die EU-Kommission zweitens einseitig auf Kosten, ohne sonstige Kundeninteressen im Blick zu haben. • Drittens werde Komplexität durch neue Anforderungen und Prozesse, die den Zugang zu Finanzdienstleistungen erschweren könnten, erhöht, so die Verbände. • Der Einführung quantitativer „Preis-Leistungs“-Benchmarks stehen die Unterzeichner viertens sehr skeptisch gegenüber, da diese den individuellen Bedürfnissen der Kunden nicht gerecht werden und zu Preisinterventionen auf den Kapitalmärkten führen könnten. • Und schließlich halten die Verbände die vorgeschlagenen Fristen für die Umsetzung der neuen Anforderungen für nicht praktikabel.

Viele der vorgesehenen Regularien brächten also weder den Anlegern noch dem EU-Kapitalmarkt irgendeinen Nutzen, so das einhellige Fazit.

Jingle Es ist aus dem Anlage-Portfolio der Deutschen einfach nicht wegzukriegen: 46 Prozent der Bundesbürger setzen nach wie vor auf das Sparbuch. Und das, obwohl es kaum Rendite bringt und auch die Inflation nicht ausgleicht. Woran liegt’s? Nun, jeder zweite Deutsche hält eine möglichst hohe Sicherheit für den wichtigsten Aspekt einer Geldanlage. Einem Viertel ist eine möglichst hohe Flexibilität am wichtigsten, um jederzeit an das Geld heranzukommen. Und nur jeder Zehnte erwartet von seiner Anlage auch tatsächlich eine hohe Rendite.

Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Gothaer Versicherung, die sich Anfang Januar zum neunten Mal dem Anlageverhalten der Deutschen widmete. Nach Sparbuch oder Sparkonto folgen Immobilien mit 37 Prozent, Fonds mit 31 und Bausparverträge mit 29 Prozent. Fast ebenso viele Befragte sparen in eine Lebensversicherung.

„Es zeigt sich ganz klar, dass die Deutschen nach wie vor eher konservativ anlegen“, kommentiert Christof Kessler, Vorstandssprecher von Gothaer Asset Management, das Anlageverhalten der Deutschen. Natürlich berge jede Anlageform auch Risiken, doch mit einer sorgfältigen Auswahl von Aktien und Fonds sowie einer langfristigen Anlagestrategie könnten Anleger ihr Risiko minimieren und erfolgreich Vermögen aufbauen, so das Resümee des Experten.

Jingle Neue Wege im Süden. Der Versicherer Die Bayerische gründet gemeinsam mit dem Immobilieninvestor Empira das Investmentunternehmen Pangaea Life Capital Partners. Es trägt somit die Marke der nachhaltigen Tochterversicherung der Bayerischen, Pangaea, hat seinen Sitz in Zug in der Schweiz und soll global unterwegs sein. Die Bayerische und Empira arbeiten bereits seit Jahren zusammen. Chef des neuen Unternehmens ist Michael Haupt, der bereits 30 Jahre Erfahrung darin mitbringt, wie man Finanz- und Immobilienunternehmen leitet. Er arbeitet seit 1990 als Rechtsanwalt, ist aber auch Geschäftsführer des Münchener Immobilienunternehmens Comood.

Schon jetzt laufen unter dem Pangaea-Dach zwei sehr spezielle Themenfonds, und zwar ziemlich erfolgreich. Der Pangaea Life Blue Energy enthält Sachwerte, die mit erneuerbaren Energien zu tun haben. Und der Pangaea Life Blue Living besteht aus Immobilien, die bestimmte nachhaltige Kriterien erfüllen, zum Beispiel Energiestandards und soziale Komponenten. Beide Fonds sollen im neu geplanten Fonds „Pangaea Life Blue One Universe“ enthalten sein.

Doch das soll nicht alles bleiben. Pangaea Life Capital Partners will seiner Fondspalette weitere Themenfonds hinzufügen, die auch andere Aspekte nachhaltigen Lebens und Wirtschaftens abdecken. Zielgruppe dafür sind gleichermaßen Privat- und Großanleger. Sie sollen somit auch außerhalb von Pangaea-Policen auf die Fonds zugreifen können, das war bisher nicht möglich. Los geht es damit in der Dach-Region, also Deutschland, Österreich und Schweiz. Später sollen weitere Länder inner- und außerhalb Europas folgen.

Jingle Mal ganz ehrlich: Müssen Versicherer in den sozialen Medien aktiv und präsent sein? Geht es nach den eigenen Kunden, eher nicht. Denn nur 17 Prozent der Versicherungskunden ist es derzeit überhaupt wichtig, dass ihr eigener Versicherer auf Facebook, Linkedin und so weiter unterwegs ist. Wobei sich die Jüngeren noch eher begeistern lassen, denn von den 18- bis 29-Jährigen schätzt immerhin jeder Dritte den Social-Media-Auftritt seines Versicherers.

Das geht aus dem Branchenbericht „Social Media für die Assekuranz – Zielgruppen, Potenziale & Perspektiven“ aus dem „Trendmonitor Deutschland“ des Marktforschungsinstituts Nordlight Research hervor. Übrigens zeigen sich in der Studie sogar die direkten Social-Media-Nutzer nur gedämpft begeisterungsfähig. Gerade einmal jeder Fünfte von ihnen findet es gut, wenn Versicherer in sozialen Medien präsent sind. Unentschlossen geben sich 44 Prozent, und dagegen sind 34 Prozent.

Immerhin bewirken solche Auftritte im Netz etwas. 25 Prozent der Versicherungskunden geben an, dass sich durch Social-Media-Aktivitäten ihres Versicherers ihre Meinung über ihn verbessert hat. Die große Mehrheit von 69 Prozent zeigt sich hingegen unbeeindruckt. Allerdings wird auch deutlich, wie dünn das Eis in sozialen Medien mitunter ist: Bei 6 Prozent hat sich der Eindruck sogar verschlechtert. Gleiches gilt fürs Produktverhalten. 16 Prozent der Social-Media-Nutzer haben in den vergangenen Monaten Produkte und Angebote von Versicherern dort entdeckt. Jeder zweite davon griff daraufhin gleich oder etwas später auch zu. Allerdings hat fast jeder vierte Sozial-Media-Nutzer schon mal ein Produkt wegen zu schlechter Bewertungen ausdrücklich nicht gekauft.

Das Schwerpunktthema Im Juni: Rund ums Tier Martin Markowsky ist Hundenarr und hat seine Passion für die Tiere auch gleich beruflich genutzt. Er hat sich nämlich auf die Versicherung von Hunden spezialisiert, wie der Name seiner Firma Dogvers schon verrät. Wobei Katzen bei ihm nicht außen vor bleiben müssen, nur mal so nebenbei. Inwiefern es ihm als Makler Türen öffnet, wenn er mit Tierhaltern erstmal über die kleinen oder größeren Fellknäuel spricht, berichtet er uns jetzt im Gespräch.

Musikalischer Übergangsjingle Und das war es mit dieser Podcast-Folge. Verpassen Sie keine weitere und abonnieren Sie „Die Woche“ überall dort, wo es Podcasts gibt. Und hinterlassen Sie dort auch gerne eine Bewertung.

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