Rock your backoffice. So gelingt es dir als Selbstständige, erfolgreich eine VA an Bord zu holen. (#431)
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In dieser Folge spricht Gretel mit Yvonne, die vom Schwarzwald über Lübeck nach Mallorca nicht nur in Sachen Wohnort eine große Veränderung vollzogen hat, sondern auch in Sachen Business: Yvonne berichtet davon, wie sie ins VA-Business hineingerutscht ist, wie sie durch eine Mischung aus Neugier und Notwendigkeit den Schritt in die Selbstständigkeit wagte und wie sie sich über die Jahre immer weiterentwickelt hat.
🤩In diesem Gespräch teilt sie ihre spannenden Erfahrungen, von den Anfängen als überlastete Einzelkämpferin bis hin zur cleveren Chefin eines wachsenden Teams. Du erfährst in dieser Folge, wie Yvonne es geschafft hat, erst nach und nach Aufgaben zu delegieren und sich heute als Agenturchefin anderen Herausforderungen stellen darf und muss. Wir sprechen darüber, wie sie die Balance zwischen Handwerk und Mindset findet und wie wichtig es ist, den Mut zu haben, aus der Komfortzone auszubrechen. Ihre Erfahrungen gibt sie heute auch an Selbstständige weiter. In der Folge erfährst du mehr darüber, wie du und dein Business “Fit für eine VA” werdet und warum das manchmal ganz schön frustrierend sein kann.
Hör jetzt direkt rein, wenn du wissen willst, wie du typische Anfängerfehler vermeiden kannst, welche Rolle Schokolade in Yvonnes Leben spielt und wie das Leben auf Mallorca als Selbstständige so ist.
Mehr Infos zu Yvonne und ihrem Kurs findest Du auf ihrer Website und auf Instagram: https://www.instagram.com/yvonnejakob_consulting/
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Verpasse keine News mehr und folge uns auf Instagram @teamlauraundgretel: https://www.instagram.com/team_lauraundgretel/ für tägliche Business-Inspiration.
Transkript:
Gretel: Moin Moin und willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Business Schnack mit Laura und Gretel. Du kannst mich vielleicht sehen, vielleicht hörst du es aber auch an meiner Stimme. Ich grinse von einem Ort zum anderen, denn ich habe heute wieder eine tolle Interview-Gästin am Start und es ist ihr erstes Podcast-Interview. Das freut mich ganz besonders. Sie ist VA gewesen, sie gründet gerade eine oder baut gerade eine VA-Agentur auf und sie ist auch Smashie. Herzlich Willkommen liebe Yvonne Jakob schön, dass du da bist.
Yvonne: Liebe Gretel, vielen vielen lieben Dank. Erstmal danke für die Einladung. Nein ich bin überhaupt nicht nervös, dass es mein erster Podcast ist, aber ich glaube wir beide rocken das.
Gretel: Ja da bin ich mir ganz ganz sicher. Yvonne erzähl doch vielleicht mal eingangs. Du bist jetzt seit sechs Jahren selbstständig, seit gut sechs Jahren selbstständig. Du bist als Virtuelle Assistentin VA selbst gestartet und baust jetzt eine Agentur auf. Wie waren deine Anfänge? Wie bist du darauf gekommen, VA zu werden? Wie hast du dich spezialisiert? Und wie kam dann auch dann irgendwann die Idee zu sagen, jetzt denke ich aber größer?
Yvonne: Ich bin eigentlich in das VA Business, sag ich mal, reingerutscht. Es war nie mein Wunsch, ich hatte es überhaupt nicht auf dem Schirm. Wir sind damals aus dem Schwarzwald nach Lübeck gezogen und da stand einfach ein Neustart an. Und die Frage war für mich tatsächlich, mache ich mich endlich selbstständig, was ich immer im Hinterkopf hatte, oder gehe ich da doch wieder in eine Festanstellung? Und über verschiedene Blogs und Artikel bin ich dann auf das VA-Business gestoßen, weil ich dachte, ach, das könnte man mal ausprobieren, so wirklich dieser ganz klassische Einstieg. Ja, und dann ging das alles recht schnell. Also ich habe dann angefangen, ich bin über eine Agentur eingestiegen, weil ich mich nicht getraut habe, selber Kunden anzusprechen. Aber das kam dann sehr schnell. Man hat andere VAs kennengelernt, man hat sich abgestimmt, man hat sich vernetzt und letztendlich sind es jetzt tatsächlich sechseinhalb Jahre, wo ich als VA selbstständig bin und immer über Empfehlungen tatsächlich empfohlen wurde und meinen Kundenstamm dann wirklich gut aufgebaut habe und auch immer noch dort wirklich sehr gut auch beschäftigt bin.
Gretel: Und du hast ja im Vorgespräch auch kurz gesagt, ja, und nach etwa zwei, zweieinhalb Jahren warst du eigentlich schon so gut gebucht und hattest so gut Aufträge, dass du gesagt hast, hey, ich kann schon einzelne Sachen abgeben. Ich rechne sie vielleicht selber ab, aber ich gebe diese Aufgaben an andere VAs ab. Wie muss ich mir das vorstellen? Mit wie vielen VAs hast du da gearbeitet? Und wie ist das so zustande gekommen?
Yvonne: Zustande gekommen ist es eigentlich, dass ich wirklich irgendwann völlig überlastet war. Also mein Tag hatte gefühlt 26, 27 Stunden. Ich bin nicht mehr über die Runden gekommen und meine erste quasi freie Mitarbeiterin, mit der habe ich zusammen bei einem Kunden gearbeitet. Und wir sind so gut miteinander ausgekommen, dass wir natürlich irgendwann auch mal ein bisschen privat so gequatscht haben und ich gesagt habe, ich brauche unbedingt Unterstützung. Und dann ergab sich das. Sie kam dann recht schnell dazu und unterstützt mich auch heute noch. Also vier Jahre später ist sie immer noch mit an Bord. Ein knappes halbes Jahr später kam dann die zweite freie Mitarbeiterin und vor einem Jahr sind dann nochmal zwei dazugekommen. Also mittlerweile sind es tatsächlich vier freie Mitarbeiterinnen, die mich quasi tatsächlich bei meinen Kunden im VA-Business unterstützen.
Gretel: Jetzt ist es ja so, wir haben ja wie gesagt kurz vorher geredet, dass du ja jetzt aber eine Agentur aufbaust. Und als Laie, Laien würde man vielleicht denken, naja, aber warte mal, wenn du dort VA bist und du gibst ja schon an vier freie Mitarbeitende was ab, Das ist doch eigentlich schon eine Agentur. Was fühlt sich jetzt anders an? Was hat sich verändert zu dem, ja ich bin eine VA und ich gebe Sachen weiter zu diesem Agenturgedanken, den du jetzt verfolgst?
Yvonne: Es wird sich nicht mehr rein auf das VA-Business konzentrieren. Also das Ganze nennt sich jetzt nachher Agentur für virtuelles Office Management und umfasst eigentlich dann auch mehr als nur den reinen VA-Bereich, den ich abgebe. Es soll tatsächlich so sein, dass ich zum einen mal Solo-Selbstständige und auch Unternehmerinnen mit einem kleinen Team unterstütze, dass die sich quasi mit ihrem Backoffice richtig aufbauen können. Dass die nachher so strukturiert sind, dass sie sehr gut Aufgaben abgeben können. Gerade Solo-Selbstständige, die dann sagen, ich suche immer schon ein bisschen Unterstützung, ich weiß nicht so recht und kann ich das abgeben und wie kann ich das abgeben. Die werden da richtig strukturiert, die werden dort richtig aufgebaut, sodass sie nachher ganz locker sagen können, ich suche mir eine VA. Hier hat die VA alles an der Hand, was sie braucht, damit sie mich unterstützen kann und das eben ohne immer, was muss ich jetzt noch machen und was brauche ich jetzt noch und hier fehlt noch was. Also dieses ständige Rückfragen wegfällt. Das wird der eine Bereich sein und der andere Bereich ist dann auch das Mentoring für VAs. Also dadurch, nach diesen sechseinhalb Jahren, wo ich ja selber VA bin, ist es dann einfach so viel Wissen auch hängen geblieben. Wo ich sage, es sind sehr viele VAs unterwegs, aber sie sind nicht gut strukturiert oder hängen noch sehr hinterher oder haben kein langfristiges Ziel. Und da versuche ich, die damit aufzubauen. Und das ganze Ziel der Agentur ist dann tatsächlich, die beiden nachher zu matchen. Die Soloselbstständigen, die wirklich sagen, hey super, ich bin jetzt super darauf vorbereitet. Und auf der anderen Seite die VAs, die sagen, klasse, ich kann jetzt richtig gut unterstützen, weil ich auch hier noch mal alles an der Hand habe, und die beiden dann zusammenzubringen. Das ist dann nachher das Ziel tatsächlich der Agentur.
Gretel: Ja, und gerade dieser Mentoring-Teil ist sehr, sehr wichtig aus meiner Sicht, weil das, was ich jetzt ganz oft sehe bei VAs, mit denen ich auch geredet habe oder mit denen ich im Kontakt bin, ist, dass ganz viel noch über den Preis geht, also dass da wirklich viel auch darüber geht, zu sagen, ja, wenn ich die günstigste bin, dann werde ich gebucht. Und dass gerade bei den VAs so viel auch sehr schwammig und abstrakt ist. Also wie oft habe ich in Pitches so was gehört, wie ich unterstütze dich, damit du dich auf dein Kernbusiness fokussieren kannst und so weiter. Und dann über den Preis und da so die Nischen zu finden und auch das Mentoring. Also du hast ja auch diese Erfahrung im, hey, was sind Preise, mit denen ich irgendwie über die Runden komme? Was sind Preise, mit denen ich mich gut fühle, mit denen ich vielleicht auch Sachen abgeben kann? Und wie komme ich dahin? Also das ist ja auch immer kein super easy einfacher Weg, sondern da hast du ja einfach selber auch total viel gelernt und gemacht in den letzten Jahren.
Yvonne: Das steckt dann unglaublich viel Erfahrung auch mit drin und jetzt nicht nur von mir, sondern klar, man tauscht sich auch mit sehr vielen anderen VAs aus über die Jahre hinweg und kriegt so viele Baustellen dann auch mit. Man kriegt aber auch die Baustellen mit von den Kunden, wo die einfach sagen, da habe ich meine Probleme mit einer VA, das klappt nicht, das funktioniert nicht und die Baustellen sind da. Also es geht nicht nur darum, ich möchte VA werden und möchte das vielleicht mal ein bisschen ausprobieren, sondern wie kann ich hier wirklich ein langfristiges Business aufbauen, dass ich als VA zufrieden bin, aber dass eben auch mein Kunde zufrieden ist. Und das wird nämlich oftmals gerne übersehen.
Gretel: Ja voll und genau dafür hast du ja den Vierwochenkurs, der jetzt im Herbst startet, den ich auch einfach so schlau finde, in vier Wochen fit für eine VA. Weil Ich kann es einfach nur sagen, als wir unsere ersten VAs gesucht und gefunden haben, da habe ich einfach festgestellt, okay, ich brauche jetzt jemanden, so und so viel Geld habe ich dafür zur Verfügung, ich mache das jetzt einfach mal. Wo finde ich jemanden? Und ich glaube, ich hatte gesagt, ich finde fünf bei Google und fünf bei instagram hab die angeschrieben, hab Gespräche geführt, das war auch irgendwie okay und wir kamen auch irgendwie dann miteinander klar mit der VA, die wir da gebucht haben, aber ehrlicherweise es gehört ja noch so viel mehr dazu, als einfach jemanden zu haben, sondern das muss ja passen von der Arbeit, von den Werten, von der Kommunikation. Ich muss erstmal wissen, was ich eigentlich abgeben will und so weiter. Und das machst du alles in dem Kurs, oder?
Yvonne: Das mache ich tatsächlich alles in dem Kurs. Der ist tatsächlich kurze, knackige, vier Wochen lang. Aber das reicht tatsächlich. Also man sucht sich quasi einen Bereich aus, den man gerne abgeben möchte. Nehmen wir Social Media, sag okay, Contentplanung ist nicht meins, das möchte ich gerne abgeben, dann schaut man sich quasi einmal wirklich diese Content Planung bei dir an und sagt wirklich ok, wo hakt es denn, wie bist du momentan da aufgestellt, was machst du bisher, wie funktioniert das und dann wird das einmal richtig strukturiert. So gesagt, dass jemand hat einen genauen Plan, wie das Ganze funktioniert. Dann erstellt man daraus eine Anleitung. Das hört sich unglaublich langweilig an, aber eigentlich macht das richtig Spaß. Und es ist auch was richtig Tolles, die man dann der VA geben kann, wo die sich quasi richtig danach langhangeln kann. Und das Schöne für dich wird dabei sein, sie wird dich fast nicht mehr fragen müssen nach irgendwas. Das ist nämlich auch so häufig, dass jetzt fragt dich schon wieder was an, jetzt braucht die schon wieder irgendwo ein Zugang und das funktioniert nicht. Genau, weil das geht ja doch schneller, wenn ich das selber mache, dann brauche ich ja niemanden, wenn ich ständig mich fragen muss. Aber genau solche Sachen umgehen wir damit. Also die VA kriegt wirklich eine gute Anleitung, dass sie wirklich sagen kann, okay, hier ist die Anleitung, klar muss man anfangen, vielleicht durchaus mal drüber schauen, aber es sollte sehr schnell gehen, dass sie sehr gut selbstständig arbeiten kann. Der zweite Punkt wird natürlich dann auch sein, wo finde ich VAs? Wie mache ich tatsächlich die Stellenanzeige sauber? Und wie gehe ich mit der VA dann tatsächlich ins Vorstellungsgespräch? Also was muss ich abklappern? Was ist für mich wichtig? Was sagt sie? Wie kommen wir dann zusammen? Und zum Schluss wird es dann einfach auch wirklich eine Anleitung für ein sauberes Onboarding geben. Wie nehme ich sie an Bord, was braucht sie alles, was muss sie alles wissen, was muss sie vielleicht nicht wissen, sind ja auch immer so Sachen, auch gerade auch datenschutzmäßig, muss man vielleicht auch wieder aufpassen und solche Sachen packen wir dann einfach in Onboarding und zum Schluss gibt es noch einen kleinen ja Exkurs ins Offboarding, weil das wird nämlich oftmals vergessen, was passiert denn, wenn die VA nicht mehr für mich arbeitet.
Gretel: Und kannst du aus deiner Erfahrung heraus sagen, was vielleicht so der eine oder andere Anfängerfehler ist? Also sagen wir mal, ich bin jetzt Soloselbstständig, ich habe mir jetzt endlich dazu durchgerungen, weil das ist ja oft der erste Schritt, ich habe mir jetzt dazu durchgerungen, ja ich möchte die und die Aufgabe jetzt nicht mehr alleine schaffen, ich hätte jetzt gerne eine VA, ich möchte da Unterstützung haben. Was wird da oft falsch gemacht am Anfang?
Yvonne: Der Anfängerfehler ist tatsächlich so, nehmen wir die Buchhaltung. Ich will die Buchhaltung abgeben. Punkt. Ich suche jetzt eine VA, die macht mir die Buchhaltung. Aber was steckt denn eigentlich alles dahinter, was du dort abgeben willst? Muss sie die Belege zuordnen? Braucht sie Zugriff auf das Konto? Muss sie mit deiner Steuerberaterin reden? Braucht sie Zugriff auf irgendwelche E-Mails? Schickst du ihr die Belege? Muss sie sich die Belege selber rausziehen? Also es kommt nach ein relativ großer Rattenschwanz dann auf einmal, wenn man sagt, okay, was steckt denn eigentlich alles dahinter? Und erst wenn das eigentlich richtig aufbereitet ist, dann kannst du eine VA an Bord holen, weil sonst sind das genau die Sachen, die dich dann nämlich alles hinterher fragen wird, weil das am Anfang einfach nicht klar ist. Für dich ist es klar Buchhaltung, aber dein Gegenüber weiß nicht, was steckt dahinter, hinter deiner Buchhaltung. Das ist so der klassische Anfängerfehler. Es liegt nicht immer an der VA, dass es nicht funktioniert.
Gretel: Ja, ich habe ja dann auch noch ein Coaching gemacht, also ein HR-Coaching möchte ich jetzt einfach mal nennen. Wen brauchen wir, wofür und so weiter. Und was ich da so spannend fand, ist, wie wichtig das eben auch einfach ist, wie man selber tickt. Also ich weiß jetzt zum Beispiel, wenn ich jemanden im Team habe, das muss jemand sein, die muss auf WhatsApp zum Beispiel schnell reagieren. Und das bedeutet gar nicht, dass die sofort springen muss und das sofort regeln muss, aber ich möchte es auch meinem Kopf raushaben, deswegen muss mein Gegenüber mir sagen, ja Gretel, alles okay, ich hab's mir auch geschrieben, du kannst es vergessen. Und ich finde diese Sachen, diese weichen Faktoren auch mal klar zu haben, was brauche ich denn, wie kommuniziere ich denn, was möchte ich denn? Weil ganz viele, glaube ich, auch so eigene Bedürfnisse und Ansprüche auf so eine VA projizieren, die die gar nicht erfüllen kann. Also die kann ja gar nicht alle Infos über dein Unternehmen haben und wie du tickst und was du brauchst und so weiter, sondern es braucht eben, wie du ja auch sagst, so ein gewisses Onboarding. Kannst du für dich abschätzen, Yvonne, weil es
ist ja schon so, dass wir Sachen abgeben wollen, aber dass es ja auch diese vielen kleinen Aufgaben gibt, die wir eigentlich noch schnell alleine machen könnten, aber das wollen wir ja dann gar nicht. Kannst du abschätzen, wie lange es dauert, bis so eine VA up to speed ist, sage ich mal. Reden wir da von zwei Wochen, reden wir von drei Monaten. Was ist so ein guter Zeitraum für den abgesteckten Bereich fürs Onboarding?
Yvonne: Also ich habe es bei meinen eigenen Mitarbeitern gemerkt, die ich dann quasi auch in Aufgaben reinholen musste, wo ich auch die Anleitung geschrieben habe, dann bin ich das mit denen mehrmals durchgegangen. Ich sage mal, im Schnitt waren es zwei Wochen. Und dann sollte das eigentlich sitzen, weil wenn eine gute Anleitung da ist und man das mit denen auch quasi auch mal durchgegangen ist, offene Fragen auch einmal direkt besprochen hat in dem Meeting, sie dann anfangen lässt alleine zu laufen, dann kommt vielleicht noch die eine oder andere Rückfrage, aber eigentlich und das habe ich jetzt tatsächlich gemerkt, nach zwei Wochen sollte es tatsächlich drin sein, weil man ja vorher dann alles schon geklärt hat, auch eben diese weichen Faktoren. Nicht unwichtig, sondern sehr sehr wichtig, aber dann sollte es machbar sein. Und was ich immer noch ganz sehr wichtig finde, ist gerade, wenn du sagst diese weichen Faktoren, die Zeitzone wird oft unterschätzt, weil eben viele VAs nicht in Deutschland leben, sondern viele tatsächlich auch in Asien unterwegs sind. Und wenn du jetzt sagst, hey, ich möchte aber jemanden, der mir recht zügig antwortet, weil ich vielleicht auch die Antwort einfach brauche, dann ist es vielleicht ungeschickt, wenn die VA außerhalb deiner… Das sind so ganz… Ja, zum Beispiel, wenn sie auf Bali lebt, wenn du sagst, das ist mir völlig egal, die kann man auch einen Tag später antworten. Völlig fein? Sagst du nee, ich brauch sie schneller die Antwort? Dann ist es ungeschickt. Und es sind tatsächlich auch eben genau diese weichen Faktoren, die du auch vorher für dich selber abstecken musst, abklären musst und dann auch an die VA ganz klar kommunizieren musst. Weil sie hat natürlich auch, sag ich mal, quasi ihre eigenen Ideen, Ansprüche. Und nur wenn du aber weißt, was du brauchst und wie du arbeiten möchtest, dann kannst du auch ganz klar mit ihr kommunizieren.
Gretel: Sag mal, Du bist ja, also wir kennen uns ja jetzt ein knappes Jahr, würde ich sagen. Du hast ja Smash it einmal gemacht und hast dann Smash it einmal verlängert. Und du hast dich in dieser Zeit ja auch super entwickelt, also super weit entwickelt einfach auch von der VA, die noch vier andere Menschen hat, denen sie Aufgaben weitergibt, hin zu wirklich dieser Agenturchefin und diesem Großdenken und du hast es ja gerade gesagt, du hast ja selber deine Hands-on-Tätigkeiten auch ans Team abgegeben, was ja auch mit Deadlines und ein bisschen Bauchschmerzen verbunden war, aber du hast es halt gemacht. Ja, was ist dein Antrieb? Also, weil ich finde, es ist schon, es gehört Mut dazu, sich so weiterzuentwickeln. Es gehört immer Mut dazu, aus so einer Komfortzone rauszugehen und weiter, also sich weiterzuentwickeln. Was ist dein Antrieb da, mutig zu sein?
Yvonne: Ich glaube, bei mir ist es dann irgendwann so gewesen, dass ich nach knapp sechs Jahren oder fünfeinhalb Jahren damals dann gesagt habe, nur VA reicht mir nicht. Ich habe einfach das Potenzial gesehen, da steckt eigentlich auch so viel mehr, man kann so viel mehr daraus machen, egal ob das jetzt noch auf der Arbeitgeberseite ist, Arbeitnehmerseite, also bei den Soloselbstständigen oder VAs oder wie auch immer, dass man einfach sagt, okay, wie kann man die besser connecten, wie kann das besser funktionieren. Die Ideen waren eigentlich schon länger da und dann kam es zu Smash it. Und eigentlich tatsächlich durch Smash it bin ich überhaupt dazu gekommen, das so aufzubauen. Also die Ideen waren wirklich da, aber dieses Ganze, wie mache ich das fest, wie funktioniert das, wie kann ich für mich selber ein Business aufbauen, das auch die nächsten 10, 15 Jahre noch sehr gut für mich funktioniert. Dadurch bin ich tatsächlich dann erst durch euch gekommen. Also sonst hätte ich auch diesen Antrieb vermutlich auch vielleicht auch gar nie so gehabt. Also diese Popo-Tritte von euch tun dann manchmal schon ganz gut, wenn man sagt, man steckt mal kurz fest und man möchte eigentlich weiterkommen. Und ich bin wirklich weit gekommen. Also es tut auch richtig gut zu sehen, das was ich mir vorgestellt habe. Meine Ideen werden gerade umgesetzt, die setze ich um, die setze ich mit euch um. Und das Ganze funktioniert. Und das motiviert mich auch weiterhin, dann auch wirklich dran zu bleiben und sagen, ja, es geht los, es geht weiter. Und ich glaube daran, dass das auch durchaus funktionieren kann, weil ich die Needs von beiden seiten sehe ich sehe das von den selbstständigen ich sehe das von den VAs und wirklich jetzt so sagen, hey komm ich biete eine Plattform, wo ich beides zusammenbringen kann. Wo ich beide unterstützen kann. Tut mir gerade richtig gut und bringt mich gerade und pusht mich gerade richtig vorwärts.
Gretel: Ja, ich finde, das ist ja auch immer, also immer wenn wir uns weiterentwickeln, ist es ja auch so eine Frage von, darf ich das, kann ich das, kann jetzt ausgerechnet ich diejenige sein, die hier groß denkt und so was aufbaut? Warum macht das niemand anders oder warum macht das niemand anders so? Das ist ja auch immer so eine Mischung aus Mindset und Handwerk, wie du ja auch gesagt hast. Also einerseits dieses Großdenken und andererseits aber auch einfach, okay, wie fange ich es denn jetzt an? Was sind denn jetzt die ersten Schritte, wenn ich jetzt hier stehe? Was mache ich denn, zu dieser Vision zu kommen? Was muss ich denn eigentlich in welcher Reihenfolge machen? Und da ist so ein Blick von außen einfach immer super hilfreich, finde ich.
Yvonne: Ja, und nicht nur hilfreich, auch unglaublich unterstützend. Weil man doch auch oft an den Punkt ankommt, wo man sagt, ach nee, ich lasse das jetzt alles und mache einfach weiter als VA. Hat doch bisher einfach super funktioniert, lasse ich wie es ist. Also es ist tatsächlich auch diese unglaubliche Unterstützung, die man dann auch hat. Aber ich sag, nee, du machst da jetzt weiter und das ist jetzt den Punkt, den du mal antrücken musst und den und den und den. Und dann kommt man wieder ins Laufen und dann geht es auch weiter. Und die Entwicklung ist da echt unglaublich.
Gretel: Ja, das ist ja das, was wir auch immer so als so wichtig erachten, dass wir Sachen selber erfahren müssen. Oh, das klappt. Oh, ich kann meine Preise erhöhen. Oh, ich kann Leute finden. Oh, ich kann Menschen für meinen VA-Kurs begeistern und so weiter. Weil erst glauben wir es uns selber vielleicht nicht und wie du gesagt hast, wollen dann wieder zurück in das, was wir uns schon, was wir kennen, wo wir uns wohlfühlen, wo wir uns aber manchmal vielleicht auch, wenn wir ganz genau hingucken, gar nicht mehr so wohlfühlen, weil sonst würden wir ja den Weg gar
nicht anfangen dort wegzukommen. Und wenn dann aber jemand sagt, ist jetzt nicht, komm wir erinnern uns nochmal, warum du das wolltest, komm wir machen das mal, komm schick mal die E-Mail, komm mach mal das und das und das und das. Und dann können wir als System und Mensch ja lernen, ach das funktioniert, wenn ich das und das so und so mache. Und das, ja, ich glaube, das braucht es wirklich. Also deswegen schwören ja Laura und ich auch auf eigene Coaches und Masterminds und so, weil wir selber sonst auch manchmal super Ausreden finden, Sachen nicht zu machen. Und dafür ist so ein Programm einfach gut.
Yvonne: Es ist unglaublich gut. Also es wäre tatsächlich so, ich glaube, ich selber hätte mich sehr schwer getan, das umzusetzen. Die Frage wäre gewesen, wie weit wäre ich selbst so weit gekommen mit der Umsetzung? Hätte ich wirklich irgendwann gesagt, ich lasse das wirklich, ich gehe zurück. Also es sind schon sehr viele Schritte, wo ich komplett aus meiner Komfortzone raus muss, wo ich mich so, ja, fünfeinhalb Jahre in meiner Selbstständigkeit schön versteckt habe, sei es auch tatsächlich das Thema Sichtbarkeit. Ich habe auch jetzt erst durch Smash it angefangen, sichtbar zu werden. Ich hatte vorher keine Homepage. Ich war so gut wie nicht auf Social Media unterwegs. Und auch das fange ich jetzt erst an. Ich habe mich da echt immer zurückgehalten. Es hat auch funktioniert. Also ich bin ja trotzdem fünfeinhalb Jahre selbstständig gewesen, trotz fehlender Sichtbarkeit. Aber man merkt auch jetzt, okay, es muss auch sein, damit ich gerade jetzt auch die Agentur nach außen bringen kann. Und deswegen ja, auch das ist wirklich komplett außerhalb meiner Komfortzone, aber da gehe ich jetzt durch.
Gretel: Ja, voll. Ich glaube, es ist also, du bist wirklich so ein Paradebeispiel für die Ob-Frage habe ich gestellt und abgeschlossen und jetzt stelle ich mir die Wie-Frage und auch das, was wir immer sagen, dass wir halt überlegen müssen, auf welchem Level wir gerade unterwegs sind, ob wir die Matrosin sind, die Umsetzen und so weiter. Und das ist natürlich als VA super einfach, immer wieder zurückzugehen, weil man findet immer Sachen, wo man das Team dann auch unterstützen kann. Oder ob man sagt, nee, aber eigentlich bin ich ja die Kapitänin und Lotsin in meinem Business und ich möchte ja zeigen, wo es hingeht. Und ich möchte Arbeitsplätze schaffen und ich möchte die Solo-Selbstständigen und die VAs glücklich machen und so weiter. Und dafür muss ich aus meiner Komfortzone raus und Sachen machen, die mir vielleicht ein bisschen Angst machen, aber die dann auch wieder super rewarding, so super belohnt sind, wenn man es schafft. Also das sehe ich bei dir eben auch total.
Yvonne: Ja, ist auch tatsächlich so. Also ich habe mich ja sehr schwer getan zu sagen, ich gebe wirklich meine Aufgaben an mein Team ab. Es sind jetzt noch zwei Kunden, die ich selbst betreue. Das war aber auch absichtlich so gedacht, da steckt einfach auch mehr dahinter. Und manchmal fällt es mir echt schwer, nicht doch wieder zu sagen, ich mach doch noch mal irgendwo mit. Also es ist wirklich schwer. Aber ich schalte mich eigentlich wirklich nur noch ein bei Urlaub zum Beispiel. Das ist natürlich dann auch der Vorteil bei uns, wenn wir ein Team sind, wir können uns auch gegenseitig dann auch vertreten, was für den Kunden wiederum sehr gut ist, weil der quasi keine Lücken hat. Das ist das Einzige, wo ich wirklich noch einspringe. Urlaub, Krankheit, ja, da mache ich noch mit. Aber ansonsten, auch wenn es manchmal schwerfällt, halte ich mich wirklich zurück.
Gretel: Ja, sehr gut. Und ich finde, wenn man es dann weiß, das ist jetzt nur für eine Woche oder so, dann macht es auch richtig Bock. Dann macht es einfach richtig Spaß, diese Sachen hands-on nochmal zu machen, weil dann, das ist ja wie ein bisschen wie Urlaub von den eigenen Sachen. Ich habe noch eine Frage. Du hast ja, also ich habe ja gesagt, du hast das Smash it auch verlängert. Das heißt, du hast, du hast irgendwann, das haben wir sehr gefeiert im Team, hast du gesagt, ja wenn ich jetzt aufhören würde, das ist ja, als würde ich hier irgendwie mitten in der Fahrt die Notbremse ziehen oder würde irgendwie mittendrin aufhören. Wie unterscheidet sich die erste von der zweiten Runde für dich?
Yvonne: Es war glaube ich damals die Vollbremsung auf der Autobahn. So kam ich mir auch tatsächlich vor. Ich war mitten im Umbruch. Also ich war tatsächlich noch mitten in diesem Umbruch von der VA zur Agentur gerade erst die Aufgaben an meine Mitarbeiterin abgegeben. Ich saß noch nicht fest im Sattel, dass ich mir das jetzt alleine wirklich zugetraut hätte, zu Ende zu gehen. Jetzt in der zweiten Runde fängt es an, sich einzupendeln. Es sind jetzt so die Feinheiten, die kommen. So sagen, okay, jetzt geht's an die Sichtbarkeit, jetzt muss ich die Agentur bekannt machen, Verkaufsroutinen entwickeln. Also das, was ich quasi in der ersten Hälfte aufgebaut habe, festige ich jetzt und gucke, dass ich dann, wenn ich mit Smash it dann doch mal fertig bin, wirklich alleine laufen kann und dann auch wirklich mir gute Routinen gelegt habe, ein gutes Team hinter mir habe und dass dann eigentlich alles sehr gut läuft und jede Stelle gut geölt ist und das ganze Ding rennen kann.
Gretel: Ja, sehr cool. Ja, weil mir war das nochmal wichtig, weil wir auch immer ja sagen, wir möchten nicht, dass man ohne Smash it nicht mehr weiterlaufen kann. Also so, ja, man muss das dann verlängern und so. Sondern Laura und ich, wir sagen eher, wir wollen gar nicht, dass ihr für immer bleibt. Eine Verlängerung ist cool. Das machen so etwa 20 Prozent der Smashies, weil die Prozesse eben sehr unterschiedlich sind, wo ihr so steht am Anfang, was in dem Prozess passiert, klassisches Coaching auch, wir kommen mit einer Aufgabe und gehen mit einer anderen wieder raus. Und von daher ist das so cool, das auch noch mal zu hören, warum du das gemacht hast, weil da ja einfach viel größere Sachen auch passiert sind als die, die vielleicht initial mal geplant waren?
Yvonne: Ja, auf jeden Fall. Ich bin, glaube ich, mit ganz anderen Zielen in Smash it reingegangen, als ich jetzt letztendlich dann rauskomme. Also die Ziele waren wesentlich kleiner gesteckt, ganz klar. Also für mich war es eher so, ja, okay, doch eher Richtung VA aufbauen, und das auch festigen, vielleicht noch Solo-Selbstständige unterstützen, gute Breite erzielen können. Das waren damals so die Ziele, auch mehr Zeit für mich selbst gewinnen. Das war eigentlich auch noch mit eins. Und dann hat sich das tatsächlich einfach entwickelt. Also eben auch durch Laura und dich, durch viele Rückfragen, durch Coachings, durch die ganzen Calls, die man dann auch wieder miteinander hat, durch die anderen, die bei Smash it sind, kriegt man erst eigentlich so richtig den Faden, wo will man denn eigentlich hin? Und das hat sich wirklich in eine etwas andere Richtung entwickelt, als das eigentlich mal so gedacht war, aber in eine sehr gute Richtung. Also da bin ich sehr froh drum und ja wie gesagt alleine wäre ich so auf diesem Trichter und in diese Richtung bestimmt nicht gegangen. Nein.
Gretel: Jetzt hast du mal ein gutes Stichwort gesagt, also wenn man da den roten Faden hat, wenn man weiß, wo man hin will und so weiter, hol uns doch mal zu deinem Kurs ab fit für eine VA in vier Wochen. Wenn ich also feststelle, ich bin jetzt an dem Punkt, ich möchte mich trauen, ich möchte mir eine VA suchen. Wann findet der Kurs statt? Was kostet der? Wo finde ich die Infos, die wir natürlich auch hier in den Show Notes verlinken? Wie groß wird die Gruppe sein? Ja, hol uns noch mal ein bisschen ab zu diesem Kurs, weil ich finde ihn wirklich sehr, sehr gut.
Yvonne: Der Kurs startet am 9.9., kostet jetzt noch bis zum 31.07. Im Super-Sommer-Special 399 Euro und kostet dann nachher, da ab dem 1. August regulär 479. Und ja, die Gruppe wird relativ klein gehalten. Es sollten nicht mehr als zehn sein, dass ich auch auf jeden eingehen kann. Es wird einmal in der Woche einen Live-Call geben, wo dann auch wirklich alle Fragen einfach nochmal rübergeschubst werden können. Es wird eine Facebook-Gruppe geben, wo man sich dann auch in der Woche austauschen kann, auch mit mir direkt, wenn man auch irgendwo Fragen hat. Es wird Workbooks dazu zu jeder Woche geben, die durchgearbeitet werden können. Und mein Ziel ist es eben, dass ihr dann nachher, die dann diesen Kurs buchen, dann wirklich sagt, okay, ich bin so fit für eine VA, ich gehe jetzt direkt dran, ich suche mir eine und ich bin so gespannt auf die Teilnehmerinnen, weil ich weiß, dass der Need da sehr groß ist und ich freue mich drüber. Finden könnt ihr den Kurs auf meiner Homepage, über Instagram, über den Link. Genau, aber Gretel hat es ja schon gesagt, sie packt dann alles noch in die Shownotes rein.
Gretel: Auf jeden Fall pack ich das da rein und ich finde, was wir auch bei Smash it viel machen, ist so dieses unternehmerisch denken oder das zu schulen unternehmerisch zu denken und dieser Kurs ist für mich einfach so eine unternehmerische No-Brain-Einscheidung, weil ich mir einfach denke, hey, wenn ihr einfach mal überlegt, was euer Stundensatz ist, was ihr abgeben wollt, wie teuer es wäre auch, die falsche VA anzustellen oder aus den falschen Gründen oder fürs Onboarding einfach drei, vier Stunden länger zu brauchen, dann habt ihr das Geld einfach schon wieder drin. Und ich meine, ich mache sonst nicht so krass Werbung für Sachen, aber ich finde hier an dieser Stelle wirklich knapp 400 Euro oder selbst dann im August knapp 500 Euro nicht mal. Dafür, dass ich wirklich weiß, ich habe mir die richtige VA gesucht, es passt, dafür, dass vielleicht sogar Yvonne schon die richtige VA für euch in petto hat, weil sie ja dieses Netzwerk auch hat.
Yvonne: Genau.
Gretel: Du hast es vorhin gesagt, ihr lernt jetzt oder du lernst jetzt in dem Kurs, das für einen Bereich zu machen, zum Beispiel Social Media, aber dann weißt du ja auch, wie es geht. Dann weißt du ja auch, okay, und wie finde ich jemanden für die Buchhaltung oder wie finde ich jemanden für Technik und was brauche ich eigentlich und wie starte ich und wie kommuniziere ich das. Also ja, ich hätte den auf jeden Fall gebucht vor vier Jahren, weil es mir einfach viel Ärger gespart hätte. Weil ganz ehrlich Leute, jemanden zu entlassen und sei das eine VA, wo wir alle sagen können, Freelancerin ist ja nicht fest und so weiter, ist auch keine schöne Sache. Ja und jemanden schon eingearbeitet zu haben und dann sagen zu müssen, du passt jetzt doch nicht, weil du bist auf Bali und das war mir vorher nicht so klar, wie wichtig mir das ist oder so. Egal was, das ist einfach viel teurer am Ende des Tages in Nerven und in Geld und Zeit als ein Kurs, der euch in vier Wochen, was ich echt super fix finde, darauf vorbereitet, die richtige VA zu haben. Also große Liebe für diesen Kurs. Großer Vertrauensvorschhuss. Weil ich einfach weiß, dass du das richtig gut machen wirst.
Yvonne: Vielen, vielen lieben Dank. Ich bin gespannt. Werde es euch ja sowieso berichten, wie es dann auch gelaufen ist. Aber ich bin tatsächlich sehr gespannt. Ja, das sind eben so diese, man sagt immer, ich habe keine Zeit dafür und das kostet ja Geld und ich kann auch einfach so gucken. Aber es ist genau wie du sagst, ich gucke mal so und ich mache mal so, kostet unglaublich Zeit, Nerven, Geld und hinterher macht man es dann doch wieder selbst und man denkt, boah, nee, das war jetzt einfach nichts, ich mach's halt einfach weiter selber. Das würde ja nicht sein.
Gretel: Genau und an den Punkt wollt ihr einfach nicht kommen. Also wenn ihr schon wisst, ihr braucht eigentlich eine VA, dann macht einmal richtig, nehmt euch auch die Zeit für das Onboarding und so weiter, nehmt euch da diese vielleicht zwei Monate, die es noch braucht, um euch und euer Business gut vorzubreiten und dann eben die richtige VA zu finden und euch das Onboarding zu überlegen und also aus meiner Sicht wirklich no-brainer und richtig gut investiertes Zeit und gut investiertes Geld. Yvonne, wir sind am Ende dieser Folge, aber du hast es von mir gesagt, du fängst ja jetzt gerade mit Smash It erst an, auch deine Sichtbarkeit aufzubauen, die Website und so weiter. Und ich habe ja auch im Vorgespräch gesagt, ach Mensch, ich finde das immer so wichtig, dass man wenigstens ein, zwei persönliche Sachen sieht. Also ich, die Verkäuferwahrheit, Menschen kaufen von Menschen, die ist einfach sehr, sehr wahr. Und das finde ich online nicht von dir im Moment. Deswegen frage ich dich hier in diesem in diesem deinem ersten Podcast. Yvonne, was gibt es denn so an Fun Facts oder persönlichen Sachen, die wir von dir wissen sollten, könnten. Wie tickst du? Wo lebst du? Was ist dir wichtig? Was isst du gerne? Ganz egal, hau mal raus.
Yvonne: Ja, also ich bin tatsächlich ein Mensch live und in Farbe. Es gibt mich wirklich auch, wenn man so momentan noch nichts sieht. Ich lebe auf Mallorca tatsächlich seit zweieinhalb Jahren. Auch natürlich bedingt durch das VA-Leben. Das hat es mir überhaupt erst ermöglicht, überhaupt nach Mallorca zu gehen. Bin sehr gerne hier, lebe gerne hier und mache das zusammen mit meinem kleinen Hund, der nicht umsonst tatsächlich Chocolate heißt, weil ich ein absoluter Schokoladenjunkie bin, also Schokolade in sämtlichen Varianten konsumieren kann. Ja, und mein Hund hat es dann halt auch getroffen. Der heißt jetzt tatsächlich Chocolate. Neun Jahre alter, Yorkshire Mischling und lebt hier mit mir zusammen. Ansonsten bin ich tatsächlich eher der introvertierte Typ, deswegen sieht man mich vermutlich nicht überall, da muss, wie gesagt, Komfortzone und so was und daraus treten und bin dann auch ansonsten eher ruhig unterwegs. Yoga, Lesen, mit dem Hund spazieren gehen, auch Kunsthandwerks mäßig noch etwas unterwegs mit einem kleinen Etsy Shop und auch sehr gern auf Kunsthandwerker Märkten, auch selber als Ausstellerin unterwegs. Das ist quasi dann tatsächlich so der Ausgleich zu meinem eher kopflastigen Job.
Gretel: Sehr, sehr cool. Und du backst sehr gern und gut, denn wir waren im April auf Mallorca mit dem Team und da bist du vorbeigekommen bei uns im Retreat oder in der Location in der Finca und hast erstmal Schokomuffins mitgebracht. Das war sehr gut.
Yvonne: Ja, das freut mich, dass wir geschmeckt haben. Ja, tatsächlich kochen und backen mache ich unglaublich gern. Und wenn ich da irgendjemanden mit der Freude machen kann, umso lieber.
Gretel: Sehr cool. Yvonne, ich danke dir sehr, sehr, sehr, sehr für deine Zeit, für deine Einblicke in dein Business. Auch freue ich mich natürlich über dein Feedback zu Smash it und falls ich es noch nicht erwähnt hatte, ich kann euch diesen Kurs wirklich sehr ans Herz legen. Wir verlinken ihn hier. Ja, Yvonne, liebe Grüße runter nach Mallorca.
Yvonne: Lieben, lieben Dank, Gretel. Hat mir unglaublich Spaß gemacht. Und damit wäre meine erste Podcast Folge und wieder raus aus der Komfortzone auch gemeistert. Danke dir.
Gretel: Sehr, sehr cool. Ja, ihr Lieben, ich freue mich, dass ihr wieder eine Folge Moin um Neun gehört habt. Schreibt uns gerne, wen ihr euch als Interviewgast wünscht für den Podcast. Verteilt ansonsten auch sehr gern ein bisschen Podcastliebe bei Spotify und Apple über Kommentare, über Likes, über Herzchen, was es da alles so gibt und gebt uns gerne auch Feedback, wie ihr diese Folge fandet. Findet und sucht die Yvonne und ihren VA-Kurs, empfehlt ihn weiter und ja, wir hören uns bei der nächsten Folge Mooin um Neun.
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