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#840 - Fondsfusion?!

12:00
 
Kongsi
 

Manage episode 439045038 series 2137622
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Ein Schelm ist wer der Bank was Böses unterstellt. Wenn Fonds verschmolzen werden, heißt das noch lange nicht das es für den Fondsinhaber besser wird.

Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp(Transkript dieser Folge weiter unten)

NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/ 🎥 Matthias als Gast im "Atlantic-Talk" v. Hamburg 1 Fernsehen: https://bit.ly/Krapp-Ahoi (YouTube) 📖 Mein Buch "Keine angst vor Geld": https://amzn.to/3JKAufm 📈 Matthias Finanzseminare: https://wissen-schafft-geld.de 📌 Matthias auf Facebook: https://www.facebook.com/matthiasfranzaugust.krapp 📌 Matthias auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/matthiaskrapp-finanzmensch/ ✅ Abatus Finanz-Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/ ⌨️ Matthias per E-Mail: krapp@abatus-beratung.com ***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***

TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert): Hallo, herzlich willkommen wieder an der Matthias. Natürlich wieder eine neue Folge "Wissen schafft Geld" und heute geht es darum, wie Banken es immer noch schaffen durch beispielsweise Verschmelzungen und Schließungen von Fonds ihren eigenen Profit mehr oder weniger zu verdoppeln und den Kunden auf der anderen Seite zu veräppeln, sage ich jetzt mal. Was ist passiert? Ich hatte heute ein sehr interessantes Gespräch mit einem Kunden, der bereits im Rentenalter ist, der bei uns bei mir schon sehr lange Kunde ist und dort halt eben über die bekannte Wertestrategie investiert, als auch in die schon ein paar mal Erwähnte vorgestellte Vermögensverwaltungsstrategie, wo nur maximal 20 % oder immer 20 % in einen ETF kurzfristig investiert werden, wenn da Algorithmus positive Kaufsignale gibt. Diese Vermögensverwaltungsstrategie hat im diesem Jahr auch schon wieder über 6 % an Rendite eingefahren bei extremer und man kann sagen eigentlich bei fast gar keiner Volatilität ist eigentlich ein, sag ich mal, aus dem anderen Sicht, super Ersatz für für sechs Monate Geld oder zwölf Monate Geld, aber nicht nur für sechs Monate, sondern wirklich für zwei oder drei Jahre sollte der andere Horizont sein und eine Superergänzung zu vielen, vielen Rentenfond -Alternativen, weil sie besticht einfach durch gute Performance, extremst geringe Volatilität und halt eben mit sehr überzeugenden Renditen. Ja, und dieser Kunde hatte mir dann, ich sage mal in Anführungsstrichen gestanden, was ich gar nicht wusste, dass er noch mal einen mittleren sechsstelligen Betrach bei einer Bank hier bei uns in der Region, die sehr bekannt ist, überregional tätig ist, halt eben dort in einem Zinsform investiert hatte, in dem guten Glauben, dass dieser Zinsform natürlich dann, so wie es schon heißt, von der Strategie her Zins und Renditen erzielt und sehr stabil und absolut auf ein Nummer sicher ausgerichtet ist, praktisch so, ich sage mal, als zu der Topf, wo man immer ran kann, wenn man mal ran müsste. Ja und er hat jetzt einen Schreiben bekommen, ein zählseitiges Schreiben und war total irritiert und konnte gar nicht so nah verziehen. Was denn da passiert, hatte sich daraufhin an seinen Bankberaterin gewendet und letztendlich einfach nur die bekommen. Ja, das könnt ihr in aller Ruhe machen, das wäre doch ein toller Fond, der hätte auch schon in den letzten zwölf Monaten plus neun Prozent gemacht und das würde absolut passen, dass wir so weit alles in Ordnung, das könnte er einfach in Anführungsstrichen so akzeptieren, weil diese Fondfusion dann mit einer Frist von vier Wochen, was glaube ich gewesen, dann einfach durchgeführt wird. Ansonsten ist meist die Alternative, die das der Kunde dem widerspricht, was da bedeutet, dass der Fong letztendlich wohl verkauft wird. Ja, jetzt war ich ein bisschen hilflos, hat mich gebeten, ob ich ihn da ein bisschen helfen könnte und da mal reinschauen könnte, was ich natürlich gerne gemacht habe. Und dann musste ich ihm darauf hinweisen, dass der neue Fong, den er jetzt dort mehr oder weniger in fürstrichen zwangsweise ins Depot eingebucht, weil er verschmolzen wird mit dem bisherigen. Das heißt, der Alte wird praktisch überführt in den neuen Fongen, der Fong wird aufgelöst, ein Strategiefongen, der auf Zinseinnahmen ausgerichtet ist und der hat dann einen anderen Fongen. Nur was die Beraterie nicht gesagt hat und das haben wir auch gesagt, über alles andere ist ein bisschen punknose, was wir nicht wissen, ich sage, das fand ich schon bemerkenswert oder auffällig und das hätte sie meines Erachtens eben verpflichtend sagen müssen, vor allem bei diesen Größenordnung und bei dem Alter, dass er von einem hundert Prozent kurzfristig anliegenden Rentenfonds jetzt in ein aktives Mischfonds -Konzept gewechselt wird, was nach den Unterlagen, die ein bisschen widersprüchlich waren, ich habe da ein bisschen mehr recherchiert, zwei unterschiedliche gefunden. Es ist nicht ganz klar, ob er den mit 40 oder die mit 60 Prozent Aktienquote bekommt. Auf alle Fälle ist das Fondsmanagement bei dem neuen neuen Fond praktisch in der Lage. Die dürfen bis zu 40 oder 60 Prozent Aktien beimischen. Das heißt, es wird ein aktiver Mischfond mit maximalen Obergrenzen. Sie können aber auch Derivate und Zertifikate beimischen. Ja und abgesehen davon, dass ein alter Fond zu 100 Prozent Rettenfond war, damit eine ganz andere Risikoklasse hatte und dieser über die letzten zehn Jahre, die letzten zehn Jahre eine Durchschnittsrendite von letztendlich 7 ,6 Prozent erzielt hat, eine Rendite von 7 ,6 über 10 Jahre, keine Durchschnittsrendite, sondern die Durchschnittsrendite kann jeder sich selber dann errechnen, war nur 0 ,76 Prozent und der Fond hatte bei laufenden Kosten von 0 ,9 Prozent, das heißt also in Wirklichkeit hat er eigentlich 1 ,66 gemacht, dann auch noch der Performance -Fee, wenn der Vong vom Jahresanfang gegenüber Jahresende um mehr als 2 % gestiegen ist, dann wurde für das, was um was es gestiegen ist, davon auch nochmal eine 10 %ige Erfolgsprovision eingehalten. Und jetzt war im letzten 12 Monaten mal endlich eine positive Rendite da von 5 ,5%, aber die wurde letztendlich jetzt um diese geschmälert, so dass sie wohl eher oberhalb von sechs Prozent vorher gelegen hat. Ja und jetzt wechseln wir eben dieser Fond in einen so genannten aktiven Mischfond, der auch Aktien beimischt. Das heißt aus meiner Sicht ganz klar eine andere Risikoklasse, ein ganz anderer Risiko als vorher. Die Bank verdoppelt Pi mal Daumen, man möge mich dafür schlagen oder leutern, aber wenn der Fond ungefähr doppelt so teuer ist wie der vorherige, gehe ich auch mal davon aus, dass die Bank doppelt so viel an diesen Fongen am Bestandspflegeprovision verdienen wird, als sie das vorher getan hat. Das heißt, für die Bank verdoppeln sich die Einnahmen, für den Kunden steigen die Risiken vorbei, dieser neue Fongen in der Vergangenheit auch nicht gerade mit Glanz und Glorier sich, sagen wir mal, bekleckern und auszeichnen lassen kann, dann auch Saga und schreibe, wo er die letzten zehn Jahre irgendwo bei einer Rendite von 11 -12 Prozent, also im Endeffekt dann per Anom irgendwie über 1 ,1, 1 ,2, weil halt eben auch die hohen Kosten dann niederschlagen und wenn er dann 1 ,2 im Schnitt hat und auf einer Seite 1 ,8 dann kosten, dann hat er eigentlich ja 3 Prozent, er wirtschaftet wovon aber letztendlich 1 ,2 für den Kunden überblieben. Und jeder, der weiß, über 10 Jahre 60 % Aktienquote, dass man da eigentlich ganz andere Renditen erwarten kann, der kann dann 1 und 1 zu sammeln zählen, was hier über die Jahre an Minderrenditen entsteht, sprich in Euro geht es hier schon um 3 % sage ich mal 4 % im Schnitt per annum bei mittleren Sechstellungen beträgen. Da kann sich jeder ausrechnen über zehn Jahre um was für Größenordnung es da geht, die im Endeffekt denjenigen als Anleger dann fehlen, der in diesem Fall auch selber aufgrund seines Alters und seiner Kenntnisse überhaupt nicht einschätzen kann, was dann gerade passiert. Und mit seinem Anruf bei seinem Bankansprechpartner, der natürlich auch in den letzten Jahren mal wieder gewechselt hat, wurde ihm dann in Anführungsstrichen die lapidare Antwort gegeben, das können sie in aller Ruhe machen. Das ist absolut in Ordnung und der neue Fond hat ja auch die letzten 12 Monate schon diese gute Rendite gehabt. Aber wie gesagt, 12 Monate sind nicht zehn Jahre oder fünf Jahre und wie so schön heißt, hinten kackt die Ente, gewechselt wird jetzt nach diesen 10 % und nicht vor einem Jahr, wo die 10 % gemacht wurden. Und es soll ja auch nicht hoffentlich dazu führen, dass die Bank dann in einem Jahr, das ist natürlich die nächste Gefahr, sollte der Fond in einem Jahr nochmal wieder 8, 9, 10 Prozent zulegen. Wir stehen natürlich auch noch die große Gefahr, dass die Bank sich vielleicht melden und sagt, hey, hören Sie mal lieber Kunde, vor einem Jahr haben wir das Ding getauscht. Jetzt hat sich das super entwickelt, Sie haben 8, 9, 10 Prozent plus gemacht. Was halten Sie davon? Wir haben ja gerade eine ganz tolle Idee, wir haben noch einen anderen Fond, der eventuell die der evtl. die Renditen wieder verspricht und vielleicht dann geringere Risiken hat als der bisherige. Und dann sind wir wieder in dem Kreislauf, wo es dann nicht darum geht, altersgerecht, anlegergerecht, risikogerecht, nach Risikotragfähigkeit, Kapazität, Anlagehorizont, Rendite und und und zu beraten, sondern einfach erstmal halt eben dann auch im Sinne und für die Bank eventuell dann doch eher tätig zu werden. Ja, das sind die Sachen, die ich immer wieder gerne hier auch mal ansprechen, wo ich dann gerne mit dem Finger, sagen wir mal, in die wundere Reihenzeige. Der Kunde war natürlich jetzt alles andere als amuse, aber sehr, sehr dankbar, dass ich ihm da helfen und aufklären konnte. Er wird jetzt mal ein Gespräch mit seiner Bankberaterin führen. Ich habe ihm dann gesagt, auf welche Punkte er dann mal oder welche Punkte er dort mal ansprechen sollte und ich bin gespannt auf die Rückmeldung, wie dann die Bank entsprechend auf seine Fragen dann reagieren wird und wie sie darauf eingehen wird. Das ist natürlich ein ganz, ganz wichtiger Punkt, ob sie darauf eingeht, wie sie darauf eingeht, ob sie das bestätigt oder ob sie das irgendwie in einem Vorstrichen dann auch wegdiskutieren wird. Man sieht, gerade durch diese Verschmelzung von Phonx besteht nicht nur die Gefahr, dass die schlechten Phonx vom Markt irgendwann verschwinden, damit sich auch die Statistiken wieder etwas für die Phonx wieder verbessern, sondern dass auf der anderen Seite auch ein Instrument sein kann, wie Banken und andere Anbieter ihre Erträge erhöhen, ohne großartig eine Änderung vorzunehmen, sondern durch Verschmelzen eines anderen Fonds, der vielleicht ein bisschen besser zu dem Zeitpunkt aussieht, aber höhere Kosten hat, wird dann natürlich auch ausgelöst, dass die Verschmelzung für diejenigen, die die Fonds verwalten für ihre Kunden, auch entsprechend mehr aus diesen höheren Kosten an bestandspflege Provisionen vergütet werden kann. Ja, ein Schirm ist, wenn was Böses denkt, sage ich immer, und hinten kackt die Ente natürlich auch. Ja, und was Banken und Versicherungen nicht erzählen, das lautet ja immer schon das Motto meines Podcasts und das war heute mal wieder so ein klassischer Aufhängung, wo ich gesagt habe, das sollte jeder wissen, weil derjenige, der Fonds hat, aktive Fonds, egal wo banken oder bei freien Beratern, könnte immer mal wieder vor diese Situation gestellt werden, dass auf welchen Gründen auch Hummer, die sie natürlich dann plausibel und verständlich anhören, auf einmal einen Fonds, den er hat später nicht mehr hat, weil er aufgelöst wird, oder weil er mit einem anderen Fond fusioniert wird, was natürlich das Schönste ist, weil dann geht es automatisch per Knopfdruck in diesem Fond über, alles läuft so weiter und der Kunde muss dann natürlich selbstständig reagieren und agieren und entscheidend, ob er den neuen Fond haben möchte oder nicht. Dazu bedarf es dann entweder einer fairen und transparenten Aufklärung durch die Bank, was hier nicht stattgefunden hat, wahrscheinlich schriftlich durch die Mitteilung. Da wird alles drinstehen, was drinstehen muss. Aber wie alle wissen, heutzutage nicht nur das Kleingedruckte, sondern alles richtig lesen zu können. Das ist natürlich eine Herausforderung, die nicht jeder beherrscht. In diesem Sinne, euch eine schöne Woche der Matthias.

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Diese Vermögensverwaltungsstrategie hat im diesem Jahr auch schon wieder über 6 % an Rendite eingefahren bei extremer und man kann sagen eigentlich bei fast gar keiner Volatilität ist eigentlich ein, sag ich mal, aus dem anderen Sicht, super Ersatz für für sechs Monate Geld oder zwölf Monate Geld, aber nicht nur für sechs Monate, sondern wirklich für zwei oder drei Jahre sollte der andere Horizont sein und eine Superergänzung zu vielen, vielen Rentenfond -Alternativen, weil sie besticht einfach durch gute Performance, extremst geringe Volatilität und halt eben mit sehr überzeugenden Renditen. Ja, und dieser Kunde hatte mir dann, ich sage mal in Anführungsstrichen gestanden, was ich gar nicht wusste, dass er noch mal einen mittleren sechsstelligen Betrach bei einer Bank hier bei uns in der Region, die sehr bekannt ist, überregional tätig ist, halt eben dort in einem Zinsform investiert hatte, in dem guten Glauben, dass dieser Zinsform natürlich dann, so wie es schon heißt, von der Strategie her Zins und Renditen erzielt und sehr stabil und absolut auf ein Nummer sicher ausgerichtet ist, praktisch so, ich sage mal, als zu der Topf, wo man immer ran kann, wenn man mal ran müsste. Ja und er hat jetzt einen Schreiben bekommen, ein zählseitiges Schreiben und war total irritiert und konnte gar nicht so nah verziehen. Was denn da passiert, hatte sich daraufhin an seinen Bankberaterin gewendet und letztendlich einfach nur die bekommen. Ja, das könnt ihr in aller Ruhe machen, das wäre doch ein toller Fond, der hätte auch schon in den letzten zwölf Monaten plus neun Prozent gemacht und das würde absolut passen, dass wir so weit alles in Ordnung, das könnte er einfach in Anführungsstrichen so akzeptieren, weil diese Fondfusion dann mit einer Frist von vier Wochen, was glaube ich gewesen, dann einfach durchgeführt wird. Ansonsten ist meist die Alternative, die das der Kunde dem widerspricht, was da bedeutet, dass der Fong letztendlich wohl verkauft wird. Ja, jetzt war ich ein bisschen hilflos, hat mich gebeten, ob ich ihn da ein bisschen helfen könnte und da mal reinschauen könnte, was ich natürlich gerne gemacht habe. Und dann musste ich ihm darauf hinweisen, dass der neue Fong, den er jetzt dort mehr oder weniger in fürstrichen zwangsweise ins Depot eingebucht, weil er verschmolzen wird mit dem bisherigen. Das heißt, der Alte wird praktisch überführt in den neuen Fongen, der Fong wird aufgelöst, ein Strategiefongen, der auf Zinseinnahmen ausgerichtet ist und der hat dann einen anderen Fongen. Nur was die Beraterie nicht gesagt hat und das haben wir auch gesagt, über alles andere ist ein bisschen punknose, was wir nicht wissen, ich sage, das fand ich schon bemerkenswert oder auffällig und das hätte sie meines Erachtens eben verpflichtend sagen müssen, vor allem bei diesen Größenordnung und bei dem Alter, dass er von einem hundert Prozent kurzfristig anliegenden Rentenfonds jetzt in ein aktives Mischfonds -Konzept gewechselt wird, was nach den Unterlagen, die ein bisschen widersprüchlich waren, ich habe da ein bisschen mehr recherchiert, zwei unterschiedliche gefunden. Es ist nicht ganz klar, ob er den mit 40 oder die mit 60 Prozent Aktienquote bekommt. Auf alle Fälle ist das Fondsmanagement bei dem neuen neuen Fond praktisch in der Lage. Die dürfen bis zu 40 oder 60 Prozent Aktien beimischen. Das heißt, es wird ein aktiver Mischfond mit maximalen Obergrenzen. Sie können aber auch Derivate und Zertifikate beimischen. Ja und abgesehen davon, dass ein alter Fond zu 100 Prozent Rettenfond war, damit eine ganz andere Risikoklasse hatte und dieser über die letzten zehn Jahre, die letzten zehn Jahre eine Durchschnittsrendite von letztendlich 7 ,6 Prozent erzielt hat, eine Rendite von 7 ,6 über 10 Jahre, keine Durchschnittsrendite, sondern die Durchschnittsrendite kann jeder sich selber dann errechnen, war nur 0 ,76 Prozent und der Fond hatte bei laufenden Kosten von 0 ,9 Prozent, das heißt also in Wirklichkeit hat er eigentlich 1 ,66 gemacht, dann auch noch der Performance -Fee, wenn der Vong vom Jahresanfang gegenüber Jahresende um mehr als 2 % gestiegen ist, dann wurde für das, was um was es gestiegen ist, davon auch nochmal eine 10 %ige Erfolgsprovision eingehalten. Und jetzt war im letzten 12 Monaten mal endlich eine positive Rendite da von 5 ,5%, aber die wurde letztendlich jetzt um diese geschmälert, so dass sie wohl eher oberhalb von sechs Prozent vorher gelegen hat. Ja und jetzt wechseln wir eben dieser Fond in einen so genannten aktiven Mischfond, der auch Aktien beimischt. Das heißt aus meiner Sicht ganz klar eine andere Risikoklasse, ein ganz anderer Risiko als vorher. Die Bank verdoppelt Pi mal Daumen, man möge mich dafür schlagen oder leutern, aber wenn der Fond ungefähr doppelt so teuer ist wie der vorherige, gehe ich auch mal davon aus, dass die Bank doppelt so viel an diesen Fongen am Bestandspflegeprovision verdienen wird, als sie das vorher getan hat. Das heißt, für die Bank verdoppeln sich die Einnahmen, für den Kunden steigen die Risiken vorbei, dieser neue Fongen in der Vergangenheit auch nicht gerade mit Glanz und Glorier sich, sagen wir mal, bekleckern und auszeichnen lassen kann, dann auch Saga und schreibe, wo er die letzten zehn Jahre irgendwo bei einer Rendite von 11 -12 Prozent, also im Endeffekt dann per Anom irgendwie über 1 ,1, 1 ,2, weil halt eben auch die hohen Kosten dann niederschlagen und wenn er dann 1 ,2 im Schnitt hat und auf einer Seite 1 ,8 dann kosten, dann hat er eigentlich ja 3 Prozent, er wirtschaftet wovon aber letztendlich 1 ,2 für den Kunden überblieben. Und jeder, der weiß, über 10 Jahre 60 % Aktienquote, dass man da eigentlich ganz andere Renditen erwarten kann, der kann dann 1 und 1 zu sammeln zählen, was hier über die Jahre an Minderrenditen entsteht, sprich in Euro geht es hier schon um 3 % sage ich mal 4 % im Schnitt per annum bei mittleren Sechstellungen beträgen. Da kann sich jeder ausrechnen über zehn Jahre um was für Größenordnung es da geht, die im Endeffekt denjenigen als Anleger dann fehlen, der in diesem Fall auch selber aufgrund seines Alters und seiner Kenntnisse überhaupt nicht einschätzen kann, was dann gerade passiert. Und mit seinem Anruf bei seinem Bankansprechpartner, der natürlich auch in den letzten Jahren mal wieder gewechselt hat, wurde ihm dann in Anführungsstrichen die lapidare Antwort gegeben, das können sie in aller Ruhe machen. Das ist absolut in Ordnung und der neue Fond hat ja auch die letzten 12 Monate schon diese gute Rendite gehabt. Aber wie gesagt, 12 Monate sind nicht zehn Jahre oder fünf Jahre und wie so schön heißt, hinten kackt die Ente, gewechselt wird jetzt nach diesen 10 % und nicht vor einem Jahr, wo die 10 % gemacht wurden. Und es soll ja auch nicht hoffentlich dazu führen, dass die Bank dann in einem Jahr, das ist natürlich die nächste Gefahr, sollte der Fond in einem Jahr nochmal wieder 8, 9, 10 Prozent zulegen. Wir stehen natürlich auch noch die große Gefahr, dass die Bank sich vielleicht melden und sagt, hey, hören Sie mal lieber Kunde, vor einem Jahr haben wir das Ding getauscht. Jetzt hat sich das super entwickelt, Sie haben 8, 9, 10 Prozent plus gemacht. Was halten Sie davon? Wir haben ja gerade eine ganz tolle Idee, wir haben noch einen anderen Fond, der eventuell die der evtl. die Renditen wieder verspricht und vielleicht dann geringere Risiken hat als der bisherige. Und dann sind wir wieder in dem Kreislauf, wo es dann nicht darum geht, altersgerecht, anlegergerecht, risikogerecht, nach Risikotragfähigkeit, Kapazität, Anlagehorizont, Rendite und und und zu beraten, sondern einfach erstmal halt eben dann auch im Sinne und für die Bank eventuell dann doch eher tätig zu werden. Ja, das sind die Sachen, die ich immer wieder gerne hier auch mal ansprechen, wo ich dann gerne mit dem Finger, sagen wir mal, in die wundere Reihenzeige. Der Kunde war natürlich jetzt alles andere als amuse, aber sehr, sehr dankbar, dass ich ihm da helfen und aufklären konnte. Er wird jetzt mal ein Gespräch mit seiner Bankberaterin führen. Ich habe ihm dann gesagt, auf welche Punkte er dann mal oder welche Punkte er dort mal ansprechen sollte und ich bin gespannt auf die Rückmeldung, wie dann die Bank entsprechend auf seine Fragen dann reagieren wird und wie sie darauf eingehen wird. Das ist natürlich ein ganz, ganz wichtiger Punkt, ob sie darauf eingeht, wie sie darauf eingeht, ob sie das bestätigt oder ob sie das irgendwie in einem Vorstrichen dann auch wegdiskutieren wird. Man sieht, gerade durch diese Verschmelzung von Phonx besteht nicht nur die Gefahr, dass die schlechten Phonx vom Markt irgendwann verschwinden, damit sich auch die Statistiken wieder etwas für die Phonx wieder verbessern, sondern dass auf der anderen Seite auch ein Instrument sein kann, wie Banken und andere Anbieter ihre Erträge erhöhen, ohne großartig eine Änderung vorzunehmen, sondern durch Verschmelzen eines anderen Fonds, der vielleicht ein bisschen besser zu dem Zeitpunkt aussieht, aber höhere Kosten hat, wird dann natürlich auch ausgelöst, dass die Verschmelzung für diejenigen, die die Fonds verwalten für ihre Kunden, auch entsprechend mehr aus diesen höheren Kosten an bestandspflege Provisionen vergütet werden kann. Ja, ein Schirm ist, wenn was Böses denkt, sage ich immer, und hinten kackt die Ente natürlich auch. 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Dazu bedarf es dann entweder einer fairen und transparenten Aufklärung durch die Bank, was hier nicht stattgefunden hat, wahrscheinlich schriftlich durch die Mitteilung. Da wird alles drinstehen, was drinstehen muss. Aber wie alle wissen, heutzutage nicht nur das Kleingedruckte, sondern alles richtig lesen zu können. Das ist natürlich eine Herausforderung, die nicht jeder beherrscht. In diesem Sinne, euch eine schöne Woche der Matthias.

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